PlayStation Portal ist weiterhin nichts Halbes und nichts Ganzes. Dank eines ersten Hacks einer bekannten Anwendung wird der Handheld nun aber zur High-End PSP.
Es war nur eine Frage der Zeit, bis PlayStation Portal (unser Review) geknackt und zweckentfremdet wird, da von Sony selbst in absehbarer Zeit kein bedeutendes Upgrade zu erwarten ist, welches dem Handheld einen wirklichen Sinn verleiht.
Auf nicht ganz so legalem Wege wird PlayStation Portal allerdings schon jetzt zur nativen PSP.
PPSSPP auf PlayStation Portal
Laut dem Security Engineer Andy Nguyen war es ihm möglich, die Firmware von PlayStation Portal so zu verändern, um eigene Anwendungen darauf zum Laufen zu bringen, in dem Fall den wohl bekanntesten PSP-Emulator PPSSPP. Hilfreich dabei war sicherlich der Umstand, dass hinter PlayStation Portal das Betriebssystem Android genutzt wird, für das es PPSSPP schon lange gibt.
Auf einem Screenshot, den Nguyen via X teilt, spielt er gerade GTA auf PlayStation Portal:
Auf eine baldige Verfügbarkeit des Hacks braucht man jedoch nicht hoffen, da hierzu nach eigenen Aussagen noch „jede Menge Arbeit“ notwendig sei. Damit einher geht natürlich auch die Gefahr, dass Sony das Gerät als modifiziert erkennt und vom PSN ausschließt, womit es in der eigentlichen Anwendung komplett unbrauchbar wird.
Lohnen könnte sich der Hack dennoch, denn der interne Speicher von PlayStation Portal bietet genug Platz, um zahlreiche PSP-Spiele zu sichern. Dafür stehen wohl 6 GB zur Verfügung, während PSP-ISO Dateien gerade einmal wenige hunderte MB pro Spiel groß sind.
PlayStation Portal
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Wer es dann doch lieber auf legalem Wege probieren möchte, für den ist der Backbone One Controller die perfekte Option. Zusammen mit seinem Smartphone und PPSSPP kann man das Handheld-Erlebnis von damals relativ leicht ebenfalls haben – und ist komplett gratis.