In der nächsten Woche startet Sony die offizielle PC-Unterstützung für PS VR2, mit der das Headset möglicherweise einen neuen Durchbruch erzielt. Erste Erfahrungsberichte fallen indes ziemlich positiv aus.
Der PC-Support kann derzeit als Beta-Version getestet werden und ist laut einem Video eines französischen Youtubers in allen Aspekten überzeugend. Dies schließt das Tracking ein, die Bildqualität und das Setup im Allgemeinen. Im Video ist erstmals aus die Adapterbox zu sehen, die für PS VR2 am PC benötigt wird. Der einzig negative Punkt, der erwähnt wird, ist, dass sich PS VR2 nur meiner Kabelverbindung am PC nutzen lässt. Die Gründe dafür wurden schon ausreichend diskutiert und werden mit der Adapterbox nicht unbedingt entkräftet.
Allgemein wird das Headset denjenigen empfohlen, die es wirklich haben wollen, oder denjenigen, die bereits eine PS5 besitzen, um das volle Potenzial ausschöpfen zu können. Andernfalls gibt es unter PC VR-Headsets andere Optionen in der gleichen Preisklasse. Hier sollten sich User zunächst Gedanken machen, in welchem Ökosystem sie sich hauptsächlich bewegen und ihre Hardware danach ausrichten.
PS VR2 – PC-Voraussetzungen
Die aktuellen Eindrücke basieren auf einer Beta-Version der Software, die laut dem Video hervorragend funktioniert und keine Fehler aufweist. Die finale Version erscheint am 06. August zusammen mit dem PC-Adapter. Dieser kann für rund 60 EUR direkt bei Sony erworben werden. Zusätzlich wird die offiziellen PS VR2 SteamApp benötigt, die bereits gelistet wird. Dort sind auch die minimalen Systemanforderungen zu finden, die wie folgt aussehen:
- Requires a 64-bit processor and operating system OS: Windows 10/11
- Processor: Intel Core i5 7600 / AMD Ryzen 3 3100
- Memory: 8 GB RAM Graphics: NVIDIA GeForce GTX 1650 or later / NVIDIA RTX Series / AMD Radeon RX 5500XT or later / Radeon RX 6500XT or later Storage: 700 MB available space
- Additional Notes: Zen 2 or later architecture is required
- Turing or later architecture is required
Das Interesse der PC-User an PS VR2 scheint jedenfalls vorhanden, dessen Verkaufszahlen nach der jüngsten Preissenkung durch die Decke geschossen sind.