Die nahende Ankündigung der PS5 Pro treibt schon jetzt seltsame Blüten und lässt die Spieler eher ängstlich als hoffnungsvoll auf die Ankündigung blicken. Hintergrund sind die aktuellen Preisspekulationen um das Mid-Gen-Upgrade, die den Geldbeutel nicht nur außergewöhnlich strapazieren würden, man fragt sich langsam ernsthaft: wann ist das Ende der Fahnenstange erreicht?
Hinweis: Der folgende satirische Text muss nicht der Wahrheit entsprechen und dient in erster Linie als unterhaltsame Kritik.
In einer Zeit, in der die Inflation nach wie vor galoppartig unterwegs ist, scheint Sony keine Angst davor zu haben, die Preislatte noch höher zu legen. Warum auch nicht? Schließlich ist es Sony und wir haben alle nur darauf gewartet, unser Bankkonto für die „nächste Generation des Gamings“ zu plündern. Da wird das Hobby schnell zur Lebensinvestition!
Die CEOs von Sony Interactive Entertainment haben stolz verkündet: „Wir wissen, dass die Spieler bereit sind, tiefer in die Tasche zu greifen. Wir sprechen hier von einer revolutionären Erfahrung – das ist doch wohl 700 Euro wert, oder nicht?“ Kritiker könnten behaupten, dass Sony damit die Schmerzgrenze vieler Gamer überschritten hat, aber wer braucht schon ein Dach über dem Kopf, wenn man echte 4K-Grafik genießen kann?
Dieses Selbstbewusstsein kommt nicht von irgendwo her, denn die „bahnbrechenden“ Neuerungen der PS5 Pro, werden seit Monaten im Netz diskutiert:
- Jetzt aber wirklich! Echte 4K bei 60 fps – Weil 30 fps auf der Standard-PS5 einfach nicht genug ruckeln.
- PlayStation Spectral Super Resolution als Game-Changer – Davon hat zwar der User nichts, aber der Entwickler weniger Aufwand und bald schon seinen Job los.
- Raytracing-Offensive – Der Heilige Gral der Grafik. Endlich können wir jedes Staubkorn auf dem virtuellen Boden zählen und haben ein weiteres Verkaufsargument erfunden.
- Ultra-Boost Mode – Mehr Fakeperformance soll die Kasse klingeln lassen.
Erste Reaktionen: Angst macht sich breit!
Die Begeisterung hält sich wenig überraschend in Grenzen. Viele Spieler äußern sich im Netz und in den sozialen Medien eher ironisch: „Endlich kann ich meine Niere verkaufen, um die PS5 Pro zu finanzieren!“ oder „Wer braucht schon eine Rente, wenn man jetzt 700 Euro für mehr Pixel auf dem Bildschirm ausgeben kann?“
Sony scheint diese Reaktionen jedoch nicht zu beunruhigen. Ein Insider aus dem Unternehmen verriet: „Wir haben festgestellt, dass die Leute alles kaufen, wenn wir nur genug Buzz darum machen. Es ist ein bisschen wie mit virtuellen Skins – auch wenn niemand versteht, warum, kaufen sie alle.“
PS5 Pro als Warm-up zur PS6
Bereits jetzt gibt es Gerüchte über eine „PlayStation 6 Super Ultimate Edition“, die in etwa fünf Jahren auf den Markt kommen soll. Der Preis? Voraussichtlich 1200 Euro. Doch keine Sorge, das wird sich bestimmt lohnen – vielleicht gibt es dann endlich Spiele, die tatsächlich in 8K laufen.
Vorerst gilt aber, die PS5 Pro ist die ultimative Konsole für alle, die mehr Geld als Verstand haben und keine Ahnung, wie man es besser anlegt. Oder wie man Sony so schön nachsagt: „Warum einfach, wenn es auch teuer geht?“
Fairerweise sollte man erwähnen, die PS2 wäre nach heutigem Stand und nach Inflationsbereinigung sogar 4 EUR teurer als die PS5 Pro, wenn sie denn tatsächlich 700 EUR kosten sollte. Aber beruhigt das irgendjemanden wirklich?
Für mich wird die Konsole ein Day-One Kauf und gerne darf eine Konsole auch mal mehr kosten als, 500€. Warum? Das Medium „Spielekonsole“ ist heutzutage kein billiges Plastikteil mehr, sondern mehr ein Life Style Produkt, das auch mal gerne mehr kosten darf. Bedingung ist natürlich, dass die Kosten, die beim Kauf einer Konsole entstehen, auch gerechtfertigt sind.
Also die Spielekonsolen von früher, waren auch kein billiges Plastik und die meisten funktionieren bei mir immer noch. Was bitte ist daran ein „Lifestyle Produkt“? Fakt ist das wir jahrelang mehr Kosten haben für schmalspurige Hardware ohne echte Innovation.
Das es anders geht sieht man an Nintendos Switch. Billiges Plastik die hält und läuft. Mir graut es wenn sich Microsoft aus dem Hardwaremarkt verabschiedet, dann wird Sony sein Monopol ausnutzen.
Du sagst es doch selber: „Fakt ist das wir jahrelang mehr Kosten haben für schmalspurige Hardware ohne echte Innovation“.
Wenn eine Konsole mehr Kosten würde, könnte man doch mehr Innovation und bessere Hardware nutzen. Die Switch als Beispiel zu nehmen ist doch lächerlich. Die Switch kostet heute immer noch 350€ für eine Technik, die mittlerweile 7 Jahre alt ist. Wobei die Hardware damals schon altbacken war und nicht mal ansatzweise, dass liefern konnte was eine Base PS4 erbringen konnte. Das OLED Model war die größte Neuerung an der Switch. Das hatte eine andere Handheld Konsole schon viel früher.
Das ist aber auch garnicht das Ziel von Nintendo, die wollen garnicht technisch mit den anderen konkurrieren. Das ist auch völlig in Ordnung, der Preis im vergleich zu anderen ist halt mit dem was technisch angeboten wird, nicht gerechtfertigt.
https://youtu.be/Ko55PXVBoRs?si=Dbk9MDxCS3M40lCf ps5 pro 3D Model
In jeder Satire steckt ein Fünkchen Wahrheit drin…….
Hast du jetzt gerade so beschlossen? 🙂
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Ne du?………………………………………………..