Der DualSense Controller ist eines der wichtigsten Gaming-Accessoires auf der PS5, das mit der neuen PS5 Firmware ein längeres Leben erhält. Besitzer der PS5 Slim kommen mit dieser in den Genuss eines exklusiven Features, das Millionen von Käufern des Originalmodells leider verwehrt bleibt.
Sony führt damit das adaptive Laden für alle PS5-Controller ein, einschließlich des DualSense-Controllers, des Sense-Controllers für PS VR2 und des neuen Access-Controllers. Die Vorteile dieser Technologie liegen seit Jahren auf der Hand, weshalb es unverständlich ist, warum sie nicht von Anfang an unterstützt wurde.
Der wohl größte Vorteil des adaptiven Ladens ist der schonende Ladevorgang: Es passt die Ladegeschwindigkeit an und prognostiziert anhand der gesammelten Daten, wie viel Energie zum Laden benötigt wird. Dieses moderne Ladeverfahren verlängert automatisch die Lebensdauer des Akkus, der bisher als einer der Schwachpunkte von Gamecontrollern galt. Gleichzeitig wird der Gesamtstromverbrauch weiter reduziert, wenn auch nur in geringem Umfang.
Adaptives Laden nur für PS5 Slim verfügbar
Wie Sony bei der Ankündigung der PS5-Betafirmware bestätigte, steht das adaptive Laden ausschließlich Besitzern der PS5 Slim zur Verfügung. Eine Erklärung dafür gibt es nicht, vermutlich liegt es an den technischen Spezifikationen der beiden USB Type-C Ports. Das PS VR2 Headset funktioniert beispielsweise auch nicht an beiden Ports. Die Hoffnung, dass diese Einschränkung nur in der Beta-Firmware liegt, ist daher eher gering.
Entsprechend wenig begeistert sind die Nutzer von dem Weg, den Sony damit beschreitet. Damit wird bewusst eine bestimmte Käufergruppe ausgeschlossen, auch wenn es technische Gründe geben sollte, die eine Umsetzung auf dem Originalmodell unmöglich machen.
3D Audio-Profile und Welcome Hub
Alle PS5-Besitzer können sich hingegen auf ein weiteres Feature freuen, das in der aktuellen PS5 Firmware enthalten ist: Die personalisierten 3D-Audioprofile für das Pulse Elite Wireless Headset und die Pulse Explore Wireless Earbuds. Diese werden von den Nutzern bereits gefeiert, da sie das 3D-Sounderlebnis noch immersiver und präziser machen.
Durch die Anpassung des Audioprofils wird das 3D-Audioerlebnis intensiver und realistischer, was besonders bei Spielen, die auf Soundeffekte und räumliche Klangpositionierung setzen, von Vorteil ist. Hintergrund ist, dass jeder Mensch Geräusche anders wahrnimmt und ein personalisiertes Profil das Klangerlebnis an die spezifischen Hörgewohnheiten und -fähigkeiten anpasst. Ein personalisiertes Profil kann somit dazu beitragen, die allgemeine Klangqualität zu verbessern, indem es die spezifischen Frequenzen und Töne hervorhebt, die für den Einzelnen am angenehmsten sind.
Die größte Neuerung ist schließlich der Welcome Hub, mit dem der Startbildschirm personalisiert werden kann. Diese Funktion ist bereits in Nordamerika verfügbar und wird nach und nach auch in Japan und Europa eingeführt.
Brauche ich nicht ich wechsele einfach den Akku aus übrigens instant gegen paxo Akku