Die zunehmenden PC-Veröffentlichungen von PlayStation Spielen durch Sony erhitzen in letzter Zeit das ein oder andere Gemüt. Zwar handelt es sich dabei um keine brandaktuellen Spiele, dennoch sieht man diese Strategie recht kritisch.
Um hier etwas Licht hinein zu bringen, hat sich PlayStation Studio Boss Hermen Hulst einmal dazu geäußert, für den die PlayStation-Plattformen auch weiterhin an erster Stelle stehen. Dennoch sei der Erfolg auf dem PC nicht von der Hand zu weisen, weshalb hier weitere Spiele folgen werden. Derzeit stehe man gerade einmal am Anfang, heißt es:
„Die Veröffentlichung von Horizon Zero Dawn für PC war bereits ein großer Erfolg. Daran erkennt man, glaube ich, dass auch Spieler außerhalb des PlayStation-Ökosystems das erstaunliche Portfolio an Spielen erleben wollen, das PlayStation-Fans seit Jahren genießen.“
PlayStation hat Vorrang
An erster Stelle steht allerdings PlayStation, wo man die Spiele immer zuerst genießen kann. Was einen späteren PC-Release angeht, wird man dies von Fall zu Fall abwägen.
„Wir denken natürlich auch an die PC-Spieler und werden weiterhin den richtigen Zeitpunkt für die Veröffentlichung eines jeden Spiels abwägen. Bend Studio hat am 18. Mai die PC-Version von Days Gone veröffentlicht. Zwischen der Veröffentlichung für die PS4 und dem PC lagen also knapp zwei Jahre.“
Ziel hinter der Strategie sei es, dass man mehr Spieler erreicht, was letztendlich auch der Marke hilft. Im Fall von Days Gone hatte bereits Entwickler Bend Studio gesagt, wer sich eine Fortsetzung wünscht, sollte zur PC-Version greifen. Ein Days Gone 2 ist aktuell dennoch nicht in Sicht, da sich Sony Bend aktuell um eine brandneue Open-World Marke kümmert.
Klingt doch super! Zum einen können sich PlayStation Fans immer noch damit brüsten, die ersten zu sein, die diese Spiele spielen, zum anderen haben später viel mehr Leute Zugang zu den tollen Spielen und Sony stärkt zudem noch die eigenen Marken. Wer sich allen Ernstes daran stört, dass Jahre später PlayStation Exclusives für den PC veröffentlicht werden, der hat wahrscheinlich keine anderen Probleme.
Investoren glücklich machen, Exklusivität rentiert sich nicht so richtig. Mehr Plattformen bedeutet mehr Kunden, mehr Kunden bedeutet mehr Geld… absehen davon ist der PC im asiatischen raum deutlich verbreiter.
Xbox und Nintendo releases bringen noch mehr Umsatz.
Na wenn sich exlusivität nicht rentieren würde, dann glaube ich hätte Microsoft nicht in soviel in neue Studios investiert. Außerdem, OK nehmen wir an das die exlusivität sich nicht rentiert aber warum gibt sony soviel Geld für Zeitexklusiven third Party connect aus? Wäre es nicht sinnvoller eigenen connetent exklusiv zu halten bzw. zu fördern um mehr käufer für ps5 zu gewinnen? Es geht ja um spontane Käufe, irgendwann wird der größte Xbox fanboy sich ein ps5 kaufen wenn der first Party content nur auf der ps5 vorhanden wäre. Aber wenn der connect auch auf andere weise konsumiert werden kann dann ist es ein potentieller Kunde weniger. Ein Konsolen Spieler der sich eine Konsole kauft, kauft sich in der Regel auch third Party spiele, lizens Zubehör etc. Wenn aber days gone z.b für PC drausen ist dann verdient sony höschsten 50€ pro einheite bzw. weniger durch keys. Will nur damit sagen das man mit geschlossenen Systemen mehr Geld verdienen kann