Das Hack’n Slash „Stellar Blade“ von Entwickler ShiftUp hat den Gold-Status erreicht. Damit ist die Entwicklung fast abgeschlossen und der Release am 26. April gesichert.
Die Gold-Meldung wurde ganz nebenbei auf dem japanischen PlayStation Blog geteilt, auf dem die Creator Kim Hyung-tae und Lee Dong-gi noch einmal über das Spiel sprechen. Insbesondere gehen diese dort auf die PS5 spezifischen Features ein.
Der Weg zur Gold-Meldung war ein recht langer, wie man dort erklärt:
Es ist fünf Jahre her, dass Stellar Blade angekündigt wurde, aber wir haben endlich den Gold-Status erreicht. Ich glaube, es gibt nur wenige in Korea hergestellte Action-/Adventure-Spiele für Heimkonsolen. Wir haben jedoch verschiedene Anstrengungen unternommen, um das Spiel einfacher zu machen, und attraktive Charaktere und Weltanschauungen vorbereitet. Ich glaube, das ist etwas, das ich getrost mit jedem teilen kann, also hoffe ich, dass sie es aufgreifen.“
Das Ziel war es, den Ansprüchen der User von Heimspielkonsolen gerecht zu werden und eine Qualität sicherzustellen, die mit anderen Spielen mithalten kann.
Stellar Blade: PS5-Features und Grafikmodi
Im gleichen Interview geht ShiftUp auch noch einmal auf die spezifischen PS5-Features ein, einschließlich der adaptiven Trigger und des haptischen Feedbacks. Diese werden genutzt, um ein höheres Gefühl der Immersion und Präsenz zu erreichen. Gleich zu Beginn des Spiels gibt es etwa eine Szene, in der eine Drohne eingesetzt wird, was die Spieler in ihren Händen spüren können. Zudem verändert sich der Widerstand des adaptiven Abzugs je nach Waffe, um einige Beispiele zu nennen.
Außerdem unterstützt „Stellar Blade“ drei Grafik-Modi, darunter einen Performance-First-Modus, einen Balance-Modus und Resolution-First-Modus. Der Performance-First-Modus unterstützt eine Auflösung von 1440p und eine Bildrate von 60 Bildern pro Sekunde, während der Balanced-Modus auf hochskalierte 4K-Auflösung bei Bildraten zwischen 50fps bis 60fps erreicht. Der hochauflösende Modus biete eine 4K-Auflösung und eine Bildrate von 30 Bildern pro Sekunde, womit jeder Spieler sein optimales Setup finden sollte.
Abschließend verweist ShiftUp auf die spielbare Demo von Stellar Blade, die jeder ausprobieren kann. Die finale Version enthält allerdings noch viel mehr Features und Funktionen, in die der Fortschritt aus der Demo übertragen wird.
Ein Day-One-Patch für „Stellar Blade“ ist ebenfalls geplant, zu dem es derzeit jedoch keine Informationen gibt.