Herr der Ringe-Fans, die sich schon auf ein gemütliches Hobbit-Leben gefreut haben, müssen stark bleiben: Tales of the Shire wurde erneut verschoben. Ursprünglich für Ende 2024 geplant, später auf März 2025 geschoben, hat das Spiel nun ein neues Zieldatum: den 29. Juli 2025. Weta Workshop, das Studio hinter dem Spiel, bedankt sich für die Geduld der Fans und verspricht weiterhin, das perfekte Hobbit-Erlebnis zu liefern.
Eine Verzögerung mit bekanntem Muster
Diese Nachricht dürfte für niemanden überraschend kommen, der die Entwicklung von Tales of the Shire verfolgt hat. Schon bei der letzten Verschiebung betonte Weta Workshop, dass das Spiel sich „wie eine warme Umarmung aus Mittelerde“ anfühlen soll. Offenbar braucht es dafür noch ein paar zusätzliche Entwicklungsschritte. Besonders die Charaktermodelle sorgten in frühen Vorschauen für gemischte Reaktionen. Weta nennt nun explizit „Fußfrisuren“ als eine der Überarbeitungen – ein Detail, das wohl nur in Mittelerde für Verzögerungen sorgen kann.
Die Mischung aus der ikonischen Herr der Ringe-Lizenz und den hohen Erwartungen der Cozy-Gaming-Community setzt Weta Workshop unter enormen Druck. Fans wollen ein ausgereiftes Spielerlebnis – nicht eine halbgare Mahlzeit. Viele begrüßen daher, dass das Studio Qualität über eine vorschnelle Veröffentlichung stellt. Dennoch bleibt die zweite Verschiebung ein Dämpfer für alle, die sich bereits auf ihr Leben als Hobbit in Bywater gefreut haben.
Einblicke in die Entwicklung
Trotz der Verzögerung gibt es regelmäßig Updates aus dem Studio. Weta Workshop zeigt immer wieder Konzeptzeichnungen und Gameplay-Ausschnitte, in denen Hobbithöhlen dekoriert, gekocht und gefarmt wird. Die Atmosphäre des Spiels begeistert viele, denn es bietet alles, was Cozy-Gamer lieben: Gemeinschaft, Naturverbundenheit und natürlich Essen. Das Ziel: Bywater ausbauen und es zu einer respektierten Siedlung im Auenland machen.
Doch trotz aller Vorschauen bleiben einige Fans skeptisch. Besonders Animationen und Charaktermodelle stehen im Fokus der Kritik. Möglicherweise nutzt Weta die extra Zeit, um diese Aspekte weiter zu verbessern. Ob das reicht, um am 29. Juli wirklich an den Start zu gehen? Wer weiß – vielleicht gibt es bis dahin ja noch ein drittes Frühstück. Die Geduld der Fans wird auf jeden Fall auf eine harte Probe gestellt.