Zwar wurde ‚The Last of Us: Part II‘ gerade erst wieder verschoben, umso mehr soll man sich aber auf das Survival-Adventure freuen können, zu dem Naughty Dog aktuell wieder ein spannendes Detail verraten hat.
So gibt es ein Interview mit Co-Writer Halley Gross im Official PlayStation Magazine, die darin über den Einfluss der Gewalt spricht und wie Gegner und NPCs darauf reagieren. Bereits im original The Last of Us war es so, dass sich gegnerische Gruppen und KI-NPCs zurückzogen, wenn sie unterlegen waren, um Verstärkung zu holen und an den gleichen Ort zurückkehren. In The Last of Us: Part II hebt man dies jetzt noch auf eine sehr persönliche Stufe.
So haben alle gegnerischen NPCs auch Namen, die von Verbündeten gerufen werden, sobald man sie tötet. Damit möchte man eine stärkere Bindung / Empathie auch zu sonst nebensächlichen Charaktere aufbauen und diese länger in eurem Gedächtnis halten.
„Einerseits wollen wir Empathie entwickeln, aber wir wollen auch den Einsatz für Ellie erhöhen“, so Halley Gross „Jedes Mal, wenn sie diese Setups erleben, müssen sie sich mit einem typischen NPC auseinandersetzen. Aber jetzt hast du ihn erschossen und sein Freund schreit immer wieder nach seinem Namen und du musst die Auswirkungen deiner Gewalt mit dir herumtragen.“
In The Last of Us: Part II dreht sich laut Gross vieles um Gewalt, da es eine Geschichte über den Kreislauf der Gewalt ist. Darüber hinaus ist es aber auch ein Dialog darüber, welche Auswirkungen ein systemisches Trauma auf eure Seele haben kann.
The Last of Us: Part II erscheint im Mai 2020.
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