Es wäre ja auch zu schön um wahr zu sein, wenn man bereits jetzt alle Vorteile des Next-Gen Standards von 1080p bei 60fps genießen könnte; eine Diskussion, die bei keinem anderen Spiel wie ‚The Last of Us: Remastered‘ entbrannt ist.
Auch wenn Naughty Dog diesen hochgelobten und technischen Sprung gemeistert hat, bringt dieser einige Nachteile mit sich, wie Naughty Dog´s Community Strategist Arne Meyer erläutert. So resultiert die höhere Framerate in grafischen Einbußen, die man hier und da hinnehmen muss, darunter bei der Darstellung der Schatten.
Nicht umsonst hat man die ‚Locked at 30fps‘ Option eingebaut, die laut Meyer verbesserte Schattierungen ermöglicht. Diese seien jedoch mehr ein Last-Minute Bonus, den man noch aus dem Spiel herausgeholt hat.
„Als wir den Day-One Patch fertiggestellt und auf das Spiel geschaut haben, sowie die 30fps veröffentlichten, hatten wir zusätzliche Zeit, um weitere, nicht geplante Grafikverbesserungen umzusetzen – was sich in den Schatten erwies.“
Weiterhin heißt es, dass man eben Naughty Dog sei und ungenutzte Ressourcen nicht einfach links liegen lassen kann. Die Schatten seien aber auch bei 60fps deutlich besser als im Vergleich zur PlayStation 3-Version, die man weiterhin favorisiert[60fps]. Hier sieht und läuft das Spiel einfach am Besten. Man sollte die verbesserten Schatten bei 30fps einfach als Bonus ansehen, was jedoch kein Grund sei, das Spiel nun ausschließlich bei 30fps zu spielen.
The Last of Us: Remastered erscheint am 30. Juli 2014.
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