Es geht voran mit der Entwicklung von Dying Light 2, zu dem es erst kürzlich ein Status-Update zum Survial-Adventure gab. Warum und wieso der Titel so lange auf sich warten lässt, darauf ist Techland jetzt noch einmal genauer eingegangen.
So sollte Dying Light 2 ursprünglich schon längst erschienen sein, bevor es auf unbestimmte Zeit verschoben wurde. Laut Lead Game Designer Tymon Smektała sei man mit dem Projekt gewachsen und musste mittendrin feststellen, dass es doch komplexer war, als zunächst angenommen.
Dying Light 2 ist keine simple Fortsetzung von dem, was man in Dying Light gemacht hat – es geht um Entscheidungen, die wiederum verschiedene Versionen von der Realität im Spiel erschaffen. All dies muss getestet und ausbalanciert werden, da man nicht immer nur einzelne Dinge betrachten kann, sondern das große Ganze im Blick behalten muss, damit es am Ende funktioniert.
„Das ganze Spiel wurde besser, fokussierter, ausgefeilter,“ so Smektała.
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Zusätzlich hat man viel Zeit damit verbracht, um das Design der Stadt anzupassen, das Tief in die Spielmechanik greift. Zu Beginn des Projekts war die Mechanik laut Smektała sehr komplex, aber man wollte auch kein Strategiespiel daraus machen. Daher habe man beschlossen, den Fortschritt des Spielers zu verlangsamen und zu entscheiden, was man von dem behalten wollte, was man schon hatte.
Hinzu kamen außerdem die Herausforderungen der Corona-Pandemie, die Umstellung auf Home Office, sowie die Entscheidung, Dying Light 2 speziell für die PS5 und Xbox Series X anzupassen. All das hat die ursprünglichen Pläne für Dying Light 2 ziemlich durcheinander gebracht.
Aktuell zielt man einen Release in diesem Jahr an, kann allerdings noch keine Details dazu nennen.