Auf die anhaltende Kritik, dass das Remake zu The Last of us: Part I ein „Cash Raub“ sei, möchte Entwickler Naughty Dog in Kürze mehr von der Neuauflage zeigen.
Dies betrifft insbesondere die Visuals, die Technologie dahinter und natürlich auch Gameplay-Material. Offenbar möchte man damit beweisen, dass das Remake am Ende auch die geforderten 80 EUR wert sei und nicht nur simple Upgrades beinhaltet.
„Wir freuen uns darauf, euch in den nächsten Monaten bis zur Veröffentlichung mehr von der fantastischen Grafik, Technik und dem Gameplay zu zeigen, an dem das Team gearbeitet hat. Bleibt dran!“
Bislang spricht man nur sehr allgemein über die Upgrades, darunter ein modernisiertes Gameplay, verbesserte Bedienelemente, erweiterte Optionen zur Barrierefreiheit, neue Effekte, die Erkundung und das Kampfsystem wurden allesamt optimiert, plus PS5 spezifische Features wie 3D-Audio, Haptik und Implementierung der adaptiven Trigger.
Das stellt die Spieler bislang nicht wirklich zufrieden, die insbesondere anführen, dass es sich nach wie vor um kein brandneues Spiel handelt. Immerhin waren große Teile der kreativen Entwicklung schon fertig, einschließlich der Story, der Spielwelt, die Charaktere usw. Im Schnitt wären Spieler aktuell bereit, 40 bis 50 EUR für das Remake zu bezahlen.
Somit liegt es nun an Naughty Dog, wirklich zu beweisen, warum man genauso viel für das Remake auf den Tisch zu legen, wie bei einer kompletten Neuentwicklung a la God of War.
Keine Crunch-Entwicklung
Trotz dieser ambitionierten Ziele und dem oftmals engen Zeitplan, kann Naughty Dog stolz bestätigen, dass man für das Remake keinerlei Crunch-Zeiten einlegen musste. Das schreibt unter anderem Principal Environment Artist Anthony Vaccaro, für den das so etwas wie eine Premiere in seiner Laufbahn zu sein scheint.
„Dies ist das erste Mal in meiner 13-jährigen Karriere in mehreren Studios, dass ich mich nicht anstrengen musste, um ein Spiel fertigzustellen. Fühlt sich gut an, richtig gut. Vor allem das Erreichen der gleichen Qualitätsleiste wie TLOU2. Es gibt noch viel zu tun, aber ich bin stolz auf die großen Veränderungen, die das Studio bisher gesünder gemacht haben.“
Persönlich überzeugen kann man sich davon ab dem 02. September, wenn The Last of Us: Part I für PS5 erscheint.
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„Dies ist das erste Mal in meiner 13-jährigen Karriere in mehreren Studios, dass man ein Spiel ohne Crunch fertigstellen konnte. Das fühlt sich gut an, richtig gut.“
Das freut mich zu hören. Da ist Naughtydog ja schon oft in Kritik geraten zu dem Thema, da freut es mich, dass man da nachgebessert hat. ^^