Avatar: Frontiers of Pandora ist das erste Spiel auf PS5, das die fortschrittliche AMD FSR 3-Technologie nutzt. Das Spiel dürfte damit einen ordentlichen Performance-Boost erhalten. Was steckt dahinter und wie funktioniert AMD FSR 3?
Vorgestellt wurde AMD FSR 3 im vergangenen Jahr auf der Gamescom. Die Technologie berechnet zusätzliche Zwischenbilder, was im Endeffekt für einen FPS-Boost sorgt und das Spiel noch flüssiger wirken lässt. Insbesondere bei hohen Auflösungen wie 4K und Raytracing kann mit AMD FSR 3 die Performance weiterhin hochgehalten werden.
Die Unterstützung von AMD FSR 3 auf PS5 und Xbox Series X|S wurde von AMD bereits bestätigt und kommt nun erstmals in Avatar: Frontiers of Pandora zum Einsatz, wie den aktuellen Patch Notes zu entnehmen ist.
In einem Punkt zu Avatar heißt es: „Verbesserte AMD FidelityFX™ Super Resolution 3 (FSR3)-Artefakte.“, was für alle Plattformen gilt, also auch Konsolen.
Die optimale Voraussetzung bieten Spiele, die eine 40 oder 60fps Basis haben. Mit AMD FSR 3 ließen sich diese leicht auf 120fps pushen, ohne große Grafikeinbußen hinnehmen zu müssen. In Zukunft werden mehr und mehr Spiele erwartet, die diese Technologie nutzen werden. AMD nennt auf ihrer Homepage Titel wie Forspoken, Starfield oder Farming Simulator. Andere Titel setzen auf ältere Version der Technologie.
Avatar: Frontiers of Pandora Update 3 Highlight
Das Update 3 für Avatar: Frontiers of Pandora hat noch einiges mehr zu bieten, darunter:
- Es wurde die Option hinzugefügt, Motion Aiming mit dem DualSense-Controller zu aktivieren.
- Neue Einstellungen für Bewegungsunschärfe hinzugefügt, um die Gesamtstärke zu steuern.
- Es wurde die Möglichkeit hinzugefügt, die Bewegungsunschärfe der Kamera getrennt von der Bewegungsunschärfe des Objekts zu steuern.
- Es besteht die Möglichkeit, Ausrüstungsstufen und Mods auszublenden.
- Auf versteckte Gegenstände kann jetzt direkt zugegriffen werden, wenn man den Handwerkstisch, die Kochstation und den Gemeinschaftskorb verwendet.
- Die Kampfherausforderung auf mittlerem und niedrigem Schwierigkeitsgrad wurde zugänglicher gemacht.
- Die Benutzerfreundlichkeit und Einführung des SID-Tools wurde verbessert.
- Die Na’vi Sense-Navigation wurde verbessert, um das Erkennen von Charakteren und kleineren Zielen zu erleichtern.
- Die Sichtbarkeit von Ermittlungshinweisen bei der Verwendung von Na’vi-Sinnen wurde verbessert, um das Auffinden der zu einer Ermittlung gehörenden Hinweise zu erleichtern.
- Es wurden Optimierungen am Ruf der feindlichen Verstärkung vorgenommen, um es einfacher zu machen, den RDA daran zu hindern, den Alarm auszulösen.
- Das Stealth-Gameplay wurde optimiert, um die Rückkehr in die Tarnung zu erleichtern, wenn ein Feind den Spieler entdeckt.
Weitere Eindrücke zu Avatar: Frontiers of Pandora gibt es ergänzend in unserem Review zum Spiel.