Alone in the Dark: Entwickler Pieces Interactive nach Misserfolg geschlossen

Die Embracer Group hat den Alone in the Dark-Entwickler Pieces Interactive überraschend geschlossen, nachdem der kommerzielle Erfolg des Spiels ausgeblieben ist.

By Mark Tomson 2 comments
2 Min Read

Der ausbleibende kommerzielle Erfolg von Alone in the Dark hat dazu geführt, dass das Studio dahinter, Pieces Interactive, nun vollständig geschlossen wurde.

Diese Entscheidung kommt vielleicht nicht ganz so überraschend, aber doch ziemlich schnell und nur wenige Monate nach der Veröffentlichung des Spiels. Als Teil der Embracer Group werden solche harte Entscheidung zukünftig wohl noch öfter fallen.

In einem Statement auf der offiziellen Webseite teilt der Entwickler mit, dass sie in den 17 Jahren ihres Bestehens über 10 Titel veröffentlicht haben, darunter Konzepte wie Puzzlegeddon, Fret Nice, Leviathan Warships, Robo Surf oder Kill to Collect als auch Auftragstitel wie Magicka 2 und mehrere DLCs für Magicka. Diese wurden für Publisher wie Paradox Interactive, Koei Tecmo, Arrowhead Game Studios, Koch Media und RaceRoom Entertainment produziert.

Nach der Übernahme von THQ durch die Embrancer Group 2017 hat Pieces Interactive unter anderem an Titan Quest, Titan Quest: Ragnarök, und der dritten Erweiterung für Titan Quest, Titan Quest: Atlantis, gearbeitet. Alone in the Dark war ihr letztes Projekt, das zwar einige Fans hatte, in der breiten Masse konnte das Spiel jedoch noch überzeugen.

Ähnlich erging es zuvor auch Volition Games, die irgendwann über THQ von der Embracer Group aufgekauft und nach dem Misserfolg von Saints Row aufgelöst wurden. Damals kam diese Entscheidung genauso überraschend wie bei Pieces Interactive.

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3 Monate zuvor

Davon abgesehen was hat man erwartet 10M verkäufe wie die neuen resi teile? Dafür muss man erstmal abliefern um sich messen zu können und wie gesagt man hat noch nicht resi 1 von 1996 Niveau erreicht aber jetzt das Studio schließen ist übertrieben man hätte das remake als sowas wie Aufbau Spiel betrachten können und das zweite Spiel wäre vielleicht mehr eigenständiger und innovativer geworden und vielleicht hätte es mehr Erfolg aber so…
Da kann man schon glücklich sein das bloober nur eine Auftrag arbeit macht für Konami sonst würden sie auch geschlossen nach einen Misserfolg (was nicht ausgeschlossen ist) weil silent hill 2 remake nicht ansatzweise mit resi 2 remake mithalten und sich schon damals als Serie weniger verkauft hat als resi. Wie gesagt ist kein Hate gegen bestimmte IPs nur ich würde mir wünschen das capcom etwas mehr Konkurrenz hat das pusht sie an ihre Limits. Bleibt einem schon fast nichts übrig als ständig resi 2,3,4,7,8,wake 2,dead space und part 1 durchzuspielen zum hundertsten mal

3 Monate zuvor

Also normalerweise würde sowas wie bämm schreiben aber nee es ist traurig das wieder kreative leute ihre job verloren haben natürlich muss man auch wahrhalbar sagen das alone in the dark kein Innovation war in dem Genre bzw. Inhaltlich sowie umfab nicht mit resi 1 aus dem Jahr 1996 mithalten konnte was jeder selbst beurteilen sollte was das richtige wäre in so eine Situation

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