Seit die PS5 Pro an verschiedenen Stellen bereits vor dem offiziellen Launch am 07. November aufgetaucht ist, sind nun endlich auch die endgültigen Spezifikationen bekannt – und Sony-Fans dürfen sich auf einige spannende Neuerungen freuen. Lange hat Sony wichtige Details zurückgehalten, doch jetzt hat der Safety Guide der Konsole, der jeder PS5 Pro beiliegt, endlich Licht ins Dunkel gebracht. Besonders im Fokus: die GPU-Leistung, die bei beeindruckenden 16,7 Teraflops liegt.
PS5 Pro GPU mit 16,7 Tefeflops Performance
Dank einiger Early-Access-Benutzer sind die Spezifikationen der PS5 Pro vorab durchgesickert. Ein Screenshot eines brasilianischen Modells enthüllt spannende Details, die zeigen, dass Sony in Sachen Leistung einen großen Schritt nach vorn gemacht hat. Die GPU der PS5 Pro liefert mit 16,7 Teraflops satte 67 % mehr Rechenleistung. Die Möglichkeit der Dual Issue Berechnung bringt sie sogar auf eine theoretische Leistung von 33,4 Teraflops – beeindruckend für eine Spielkonsole, die damit an der Spitze steht.
Zum Vergleich:
- PS5: bis zu 10,28 TFLOPS, 36 Compute Units auf 2,23 GHz auf der RDNA-2-Grafikkarte, hardwarebeschleunigtes Raytracing
- Xbox Series X: 12,15 TFLOPS, 52 CUs bei 1,825 GHz, Custom RDNA 2-Grafikkarte
- Xbox Series S: 4 TFLOPS, 20 CUs bei 1,565 GHz, Custom RDNA 2-Grafikkarte
Wie zu erwarten war, bleibt der Prozessor unverändert: Die PS5 Pro setzt weiterhin auf eine 8-Kern/16-Thread Zen 2-CPU. Doch das System-RAM wurde auf insgesamt 18 GB erhöht, wobei 2 GB davon exklusiv dem Betriebssystem vorbehalten sind. Speicherhungrige Spiele profitieren zudem von einem schnelleren 28 %-igen Speicherzugriff sowie der neuen internen 2-TB-SSD.
250 Euro Aufpreis für Grafik-Junkies
Für zusätzliche 250 Euro bietet die PS5 Pro also nicht nur eine leistungsstärkere GPU, sondern auch eine Reihe an Hardware-Optimierungen, die die Spielerfahrung verbessern. Besonders spannend ist das erweiterte Raytracing der RDNA 4-GPU und die Einführung der KI-gestützten PlayStation Spectral Super Resolution (PSSR). Auch die Abwärtskompatibilität wurde optimiert: Ein neuer Ultra-Boost-Modus hebt die Grafikqualität von PS4- und PS5-Spielen an, und PS4-Titel profitieren von systemweiten Bildverbesserungen.
Weitere Highlights: Die PS5 Pro unterstützt nun Wi-Fi 7 und Bluetooth 5.1 und kommt in einem kleineren, energieeffizienteren Formfaktor daher. Wer also bereit ist, in das Upgrade zu investieren, erhält eine leistungsstarke Konsole, die für die nächsten Jahre bestens gerüstet ist.
Warum Sony daraus so lange ein Geheimnis gemacht hat, wissen wohl nur die Japaner selbst. Vielleicht ist es auch nur Sonys offensichtliche Kommunikationsschwäche, die in dieser Generation um sich greift.
Die PS5 Pro ist ab nächster Woche erhältlich!
PS5 Pro (Pre-order)
PS5® Pro-Konsole, 1x DualSense® Wireless-Controller, 2TB SSD, 2 horizontale Standfüße, HDMI®-Kabel, Netzkabel, ASTRO’s PLAYROOM (vorinstalliertes Spiel)
16tf hört sich dann nicht soviel mehr an als 30tf aber mit 30tf kann man besser werben war damals schon bei der ps4 pro.
Die dual issue Berechnung wurde damals für pixel spiele benutzt in der Realität wird es kein triple A Spiel benutzen
Und diese 2 GB extra ddr5 RAM da kann man sich gleich fragen warum man das nicht einfach manuell upgraden kann wie beim PC mit RAM riegeln
Schließlich verbauen wir auch mittlerweile nvme2 ssd selbst
Du machst deinem Namen alle Ehre.
Wie kann man jetzt schon wieder alles so schlecht reden, das einzige ist der Preis, aber bei dem Leistungssprung ist das annähernd verständlich.
War nur reine Feststellung
Die ps4 pro hatte auch 1gb extra trotzdem hatte man keinen signifikant Vorteil gegenüber der xbox one x mit 12gb gddr RAM mit mehr Bandbreite als die ps4 pro.
Der Punkt ist doch dieser das Sony jedesmal betont wie genial undifinte memory Ansatz ist wo die CPU und die gpu auf den selben Speicher pool zugreifen können in vergleich zu xbox Konsolen wo der Speicher entweder physisch getrennt wird durch verschieden RAM Typen für cpu und gpu oder wie jetzt bei Serie x durch das Betriebssystem. Und plötzlich verbaut man selbst DDR RAM in die pro Maschinen um mehr gddr RAM freizuschaufeln für die gpu.
Deswegen warum nicht gleich durch RAM riegel dem Nutzer es möglich zu machen den RAM selbstständig zu erweitern?
Weil es eine Konsole ist bei der nicht selber aufgerüstet werden soll, sonst hat man die selben Optimierungs Probleme wie auf dem PC, deswegen ist die Bildqualität eines PC’s der den selben Preis hat wie eine Konsole nicht annähernd so gut.
Die PS5 kostet 350€, Zeig mir mal einen PC der 350€ kostet und auf dem Alan Wake 2 läuft oder spiele wie Spiderman 2, God of War R oder Horizon forbidden west.
Du sprichst doch immer davon, das die Spiele nicht mehr richtig optimiert sind. Mit deinen Vorschlägen, wäre der optimierungsvorteil einer Konsole dahin…. Las das Aufrüsten beim PC, da gehört es hin.