Hogwarts Legacy: Eine unendliche magische Reise zwischen Nostalgie und Neuanfang

In Hogwarts Legacy gibt es eine Szene, die einen an The NeverEnding Story erinnert.Eine magische Reise zwischen Nostalgie und Neuanfang - der Flug auf einem Hippogreif und dem legendären Ritt mit Fuchur.

By Mark Tomson 2 Comments
4 Min Read

In der zauberhaften Welt von „Hogwarts Legacy“ gibt es unzählige Momente, die die Fantasie beflügeln, doch eine Szene sticht besonders heraus: Die Flugsequenz auf einem Hippogreif. Dieses Erlebnis erinnert mich unweigerlich an den Kultfilm „The NeverEnding Story von 1984“ – genauer gesagt an die ikonische Szene, in der Atréju auf Fuchur durch die Wolken reitet. Als dieser Film von Wolfgang Petersen erschien, war ich noch nicht einmal geboren. Dennoch gilt er als unverzichtbarer Klassiker des Fantasy-Genres für alle, die eine Schwäche für diese Art von Geschichten haben.

Ich muss zugeben, dass ich im letzten Jahr an „Hogwarts Legacy“ ziemlich verzweifelt bin. Trotz seiner unbestreitbaren Qualität als Meisterwerk von Warner Bros. – und meiner Meinung nach einem weitaus verdienteren Game-of-the-Year-Kandidaten als „Baldur’s Gate 3“ – haben mich das endlose Grinding und die fragmentierte Story-Struktur irgendwann so frustriert, dass ich das Spiel abgebrochen habe. Offenbar zu früh, wie sich jetzt zeigt, denn dadurch habe ich diese ikonische Szene leider verpasst. Dank der PS5 Pro und ihrem beeindruckenden visuellen Upgrade hat das Spiel jedoch eine zweite Chance bekommen – und die hat sich mehr als gelohnt.

Parallelen zwischen Hippogreif und Glücksdrachen

Die Ähnlichkeiten sind nicht nur visuell, sondern auch emotional spürbar. Während man in „Hogwarts Legacy“ auf dem Rücken des majestätischen Hippogreifs durch die Lüfte gleitet, fühlt man dieselbe Mischung aus Ehrfurcht, Freiheit und kindlicher Freude, die Atréju in „The NeverEnding Story“ (Die unendliche Geschichte) verspürt. Die Entwickler des Spiels haben es meisterhaft geschafft, diese Magie einzufangen und sie in ein interaktives Medium zu übertragen.

Der Himmel breitet sich weit und endlos vor einem aus, die Wolken ziehen vorbei, und die orchestrale Musik, die den Flug begleitet, verstärkt das Gefühl, Teil eines epischen Abenteuers zu sein. Es ist ein Moment, der zeigt, wie Videospiele nostalgische Erinnerungen heraufbeschwören können, ohne dabei ihre eigene Identität zu verlieren.

Emotionale Entwicklung durch magische Erlebnisse

Interessant ist, wie beide Werke – Film und Spiel – die Flugszenen nutzen, um den Protagonisten eine emotionale Weiterentwicklung zu ermöglichen. Atréju überwindet durch Fuchur seine Ängste und wächst über sich hinaus. Ebenso erlangt der Spieler in „Hogwarts Legacy“ ein tieferes Verständnis für die magische Welt und die Verbundenheit mit den Wesen, die darin leben.

Während „The NeverEnding Story“ die Fantasie einer ganzen Generation prägte, ist „Hogwarts Legacy“ (unser Review) ein modernes Meisterwerk, das zeigt, wie interaktive Erzählungen uns auf ähnliche Weise bewegen können. Es ist diese Verknüpfung von Vergangenheit und Gegenwart, die „Hogwarts Legacy“ zu einem besonderen Erlebnis macht – und in einer einzigen Szene schafft es, eine Brücke zwischen zwei magischen Welten zu schlagen.

Ob beabsichtigt oder zufällig: Dieser Moment ist ein Beweis dafür, dass gute Geschichten niemals alt werden. Sie finden immer wieder neue Wege, unsere Herzen zu berühren – sei es durch ein Buch, einen Film oder ein Videospiel.

Co-Autor Niklas

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Mark Westside
4 Stunden zuvor

Es ist übrigens Atréju, der auf Fuchur reitet und nicht Bastian.

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