Crytek, die Entwickler hinter Hunt: Showdown und den Crysis-Spielen, haben jetzt bekannt gegeben, dass sie ihre Unternehmenspolitik umstellen wollen. Dabei sollen vor allem die Erfahrungen, die während der Corona-Pandemie gesammelt werden konnten, auch langfristige Auswirkungen haben. Dabei hört man offenbar auf die eigenen Mitarbeiter und deren Wünsche und Vorstellungen. Die Änderungen betrifft dabei über 100 offene Stellen und gilt für die gesamte Welt.
Crytek: Home-Office zukünftig permanent möglich
Bei den neuen Regelungen geht es darum, dass Mitarbeiter auch weiterhin von Zuhause aus arbeiten können. Trotz der ungewohnten Situation konnte das Studio mit Hunt einen großen Erfolg feiern und auch die Arbeit an Crysis 4 konnte offenbar ohne größere Probleme fortgesetzt werden. Von daher gäbe es also wenig, was gegen eine solche Regelung sprechen würde.
Den Wunsch, die Regelungen zu verlängern, haben offenbar auch die Mitarbeiter des Studios selbst geäußert. Demnach arbeiten aktuell ca. 80 % der Mitarbeiter von Crytek regelmäßig von Zuhause aus. Avni Yerli, der CEO von Crytek äußert sich folgendermaßen zu der Thematik:
Unser Erfolg ist das Verdienst unserer talentierten Mitarbeiter. Viele unserer Kolleginnen und Kollegen haben den Wunsch geäußert, weiterhin von zu Hause aus zu arbeiten, und wir freuen uns, dass wir ihre Wünsche unterstützen können. Wir sind stolz darauf, ein internationales Team zu sein, und haben uns immer bemüht, die besten Talente aus der ganzen Welt für unsere Studios zu gewinnen. Mit der neuen Richtlinie zur Arbeit von zu Hause aus hoffen wir, es den weltbesten Entwicklern zu erleichtern, sich uns anzuschließen, während wir das preisgekrönte Hunt: Showdown ausbauen und die Zukunft der Crysis-Reihe gestalten.
Avni Yerli, CEO Crytek
Die neue Regelung betrifft dabei auch die über 100 ausgeschriebenen Stellen. Diese stehen damit jedem auf der ganzen Welt offen, solange eine verlässliche Internet-Verbindung hergestellt werden kann. Die Büros werden dadurch aber nicht etwa abgeschafft. Wer will, kann nach wie vor auch vor Ort arbeiten.