Sony hat die dritte Preiserhöhung der PlayStation 5 in Japan ab September 2024 angekündigt. Ab diesem Datum werden sowohl die Disc-Edition als auch das digitale Modell der PS5 deutlich teurer, was gleichzeitig die Frage aufwirft, was zukünftig in anderen Regionen passiert.
Der Preis der PS5 wird in Japan um jeweils 13.000 Yen angehoben, was umgerechnet rund 80 EUR entspricht. Zusätzlich zur Konsole selbst steigen auch die Preise für diverses Zubehör, einschließlich des beliebten DualSense-Controllers und PlayStation Portal. Besonders bemerkenswert ist, dass auch die bereits kostspielige PSVR 2 betroffen ist, deren Preis ebenfalls steigen wird, was offiziell ab dem 02. September gilt.
Japanischer Spieler reagieren verärgert auf PS5 Preiserhöhung
Die Ankündigung erfolgte heute Morgen auf dem PlayStation-Blog in Japan und stieß sofort auf negative Reaktionen in der Gaming-Community. Die Preiserhöhung wird mit „herausfordernden externen Faktoren“ und aktuellen Schwankungen in der globalen Wirtschaft und deren Auswirkungen auf das Geschäft von Sony begründet. Es ist außerdem kein Geheimnis, dass bestimmte Komponenten durch den aktuellen KI-Hype in den letzten Monaten deutlich teurer geworden sind. Das betrifft vor allem SSD-Speicher.
Ergänzend heißt es von Sony:
„Wir danken Ihnen für Ihr Verständnis, damit wir unseren Kunden weiterhin das beste Spielerlebnis bieten und ein stabiles Geschäft betreiben können.“
Steigt der Preis der PS5 weltweit?
Die Nachricht über die Preiserhöhung in Japan hat bei Spielern im Westen Besorgnis ausgelöst. Viele befürchten, dass dies ein Vorbote für Preisanstiege in anderen Regionen sein könnte. Besonders in den USA, wo die PS5 bislang von Preiserhöhungen weitgehend verschont geblieben ist, wächst die Unruhe. Spieler in Europa hatten bereits im Jahr 2022 mit einer Preiserhöhung zu kämpfen, die auf ähnliche wirtschaftliche Herausforderungen zurückzuführen war.
Zum heutigen Zeitpunkt gibt es jedoch keine offiziellen Informationen von Sony, ob die Preiserhöhung auch auf andere Märkte ausgeweitet wird. Der Konzern hat in der Vergangenheit angedeutet, dass wirtschaftliche Zwänge wie Produktionskosten und Währungsschwankungen die Preise beeinflussen könnten. Ergänzend wurde immer wieder betont, dass PlayStation das Business profitabel halten möchte. Im direkten Vergleich mit der Xbox Series X hat Sony zudem noch etwas Spielraum, denn die neue Digital-Only Edition der Xbox Series X wird für 499 EUR auf den Markt kommen. Es ist somit nicht ganz ausgeschlossen, dass Sony sich an diesem Preis orientieren wird.
Insgesamt stellt die Ankündigung eine Herausforderung für Sony und Kunden gleichermaßen dar, da das Unternehmen sich darum bemüht, sowohl die Rentabilität zu sichern, als auch die Zufriedenheit der Kunden aufrechtzuerhalten. Die nächsten Monate könnten entscheidend dafür sein, wie Sony seine Preispolitik global anpasst und wie die Reaktionen der Konsumenten ausfallen werden. Spannend ist weiterhin, wie teuer die PS5 Pro nachher wird, die bis Ende des Jahres erscheinen soll.
Hätte man keine 150M mit Concord und fast 4 Milliarden in bungie versänkt brächte man keine Preiserhöhung um die Verluste wieder Ausgleich zu können
Quatsch, die Nachfrage bestimmt den Preis. Je höher die Nachfrage, um so höher der Preis.
Was für Nachfrage? Jim hat alles japanische was Sony hatte weg rationalisiert wie Kreis als Bestätigung Taste,den Hauptsitz von Japan nach Kalifornien verleget,Japan Studio geschlossen und woke Ausrichtung gefahren was für ein konsavatives Land sicherlich zu Identifikation Problemen führt. Die Japan kaufen sich lieber eine switch kommt noch dazu