Dragon Age: The Veilguard Verkaufszahlen offenbar hinter den Erwartungen

Die Verkaufszahlen von Dragon Age: The Veilguard und Silent Hill 2 enttäuschen im europäischen Markt. Trotz hoher Erwartungen bleiben beide Titel deutlich hinter vergleichbaren Veröffentlichungen des Jahres zurück.

Mark Tomson 1 Comment
2 Min Read

Die Verkaufszahlen des nicht ganz unumstrittetenen Dragon Age: The Veilguard und Silent Hill 2 starteten in Europa offenbar enttäuschend. Laut aktuellen GSD-Daten, die von Christopher Dring von GamesIndustry.biz geteilt wurden, lagen die Ergebnisse im Einführungsmonat unter den Erwartungen.

Für Dragon Age: The Veilguard, das im Oktober das siebtbestverkaufte Spiel Europas war, sind die Zahlen besonders ernüchternd. Das Rollenspiel verkaufte sich 18 % schlechter als Capcoms Dragon’s Dogma 2 und liegt 21 % hinter dem PS5-Exklusivtitel Final Fantasy 7 Rebirth. Auch das Survival-Horror-Remake Silent Hill 2, das den sechsten Platz der Monatscharts belegte, kämpft mit schwachen Zahlen. Im Vergleich zu Genre-Konkurrenten wie dem Resident Evil 4-Remake (-57 %) und dem Dead Space-Remake (-31 %) bleibt der Titel weit zurück.

Konkurrenzdruck und neue Maßstäbe

Der Gaming-Markt zeigt sich 2024 besonders wettbewerbsintensiv. Während ältere Marken wie Dragon Age und Silent Hill mit schwachen Verkaufszahlen kämpfen, scheinen die Spieler ihre Aufmerksamkeit auf andere Blockbuster zu richten. Auch die digitalen Verkäufe über führende Plattformen wie Game Pass und PlayStation Store scheinen die schwachen physischen Absatzzahlen nicht vollständig auszugleichen.

Call of Duty: Black Ops 6 überrascht einmal mehr

Ein Lichtblick ist hingegen die Performance von Call of Duty: Black Ops 6. Trotz Veröffentlichung auf Game Pass sorgte der Titel für einen 12,4 %-Anstieg der Spieleverkäufe in Europa. Besonders bemerkenswert: Die PlayStation-Verkäufe des Spiels stiegen im Vergleich zu Modern Warfare 3 um 26 %.

Offizielle Zahlen zu den einzelnen Titeln liegen bislang keine vor. Bioware sieht in Dragon Age: The Veilguard allerdings eine Art Wendepunkt für das Studio und möchte damit an frühere Erfolge anknüpfen.

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ragequit
12 Tage zuvor

„Hohe Erwartungen“ kann aber auch nur gehabt haben, wer die Diskussionen der letzten Monate rund um Dragonage komplett ignoriert hat.

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