Nach dem kürzlichen Ausrutscher, bei dem das Social Media Team von EA gegen Singleplayer Games gewettert hat, betont der Publisher nun deren Wichtigkeit im eigenen Portfolio.
Offenbar war es EA ein großes Anliegen, dies noch einmal während des aktuellen Quartalsbericht zu erwähnen, da man mit Star Wars Jedi, Dead Space & Co. selbst große und erfolgreiche Singleplayer-Spiele produziert. Aber auch die eigene Spieler-Basis sei eine große Inspiration, wenn es darum geht, neue Dinge zu erschaffen.
„Unsere Spieler haben insgesamt diese Kernmotivationen – Inspiration, Flucht, soziale Verbindung, Wettbewerb, Selbstverbesserung, Kreativität – diese Dinge, die uns als Spieler von Spielen zusammenbringen“, sagte EA-CEO Andrew Wilson. „Und die Erschaffung von Welten, das Kreieren von Charakteren und das Erzählen von Geschichten ist wirklich wichtig, um einige dieser Motivationen zu erfüllen.“
Man möchte die eigene Motivation erfüllen
Bei EA stellt man sich immer die Frage, wie man aufregende Stories erzählen und diese mit der Online-Community zusammenbringen kann, um die eigene Motivation zu erfüllen? Singleplayer-Spiele nehmen dabei einen besonderen Platz ein.
„Wenn wir an Singleplayer-Spiele denken, denken wir, dass sie ein wirklich, wirklich wichtiger Teil des Gesamtportfolios sind, das wir anbieten, um diese Kernmotivationen zu erfüllen. Die Art und Weise, wie wir es im Laufe der Zeit planen, ist wirklich nur, unsere Community zu betrachten und zu schauen, wie sie ihre Zeit verbringt, und zu schauen, wo Motivationen erfüllt werden können und wo nicht. Wir werden versuchen, dies durch das Hinzufügen neuer Online-Spiele, neuer Multiplayer-Spiele und neuer Singleplayer-Spiele zu ergänzen.“
Teil von EAs Strategie sind aber auch Live-Service Games, die inzwischen über 70 Prozent des eigenen Business ausmachen, was man somit weiter fördern wird.
Aktuell arbeitet EA an Star Wars Jedi 2: Survivor, dem Dead Space Remake und unangekündigten Projekten bei EA Originals, die sich fast nur an Singleplayer-Spieler richten.