Offenbar sind die Streitigkeiten zwischen Hideo Kojima, seinem Studio Kojima Productions und Konami doch heftiger als zunächst angenommen.
Nachdem Konami zunächst verlauten ließ, dass man die Zusammenarbeit mit Hideo Kojima auch zukünftig fortführen wird, hören sich die Töne aus dem Studio selbst ganz anders an. Diese sprechen von einem „Fallout“ zwischen den Akteuren und das Konami die Kommunikation im Studio eingeschränkt hätte, sowie leitenden Angestellten den Zugang zum Unternehmensnetzwerk, zu den Emails und dem Telefon gesperrt hat.
Weiterhin heißt es, dass Hideo Kojima sowie die Angestellten bei Kojima Productions keine festen Mitarbeiter mehr bei Konami wären, sondern lediglich Auftragnehmer. Auch die Möglichkeit, das kommende ‚Metal Gear Solid V: The Phantom Pain‘ selbst zu promoten, sei nun nur noch eingeschränkt möglich. Auch das Kojima Productions Los Angeles Studio heißt inzwischen nur noch Konami Los Angeles Studio.
Mit der Fertigstellung des Spiels werden sich laut der Quellen Hideo Kojima und das höhere Management bei Kojima Productions endgültig von Konami trennen, dessen Verträge im Dezember enden. Trotz der aktuellen Krise möchte man dennoch ein gutes Spiel für die Fans abliefern, heißt es abschließend.
Neben ‚Metal Gear Solid V‘ befindet sich zudem noch das neue ‚Silent Hills‘ unter Hideo Kojima in Arbeit. Da die Rechte des Spiels allerdings bei Konami liegen, könnte das Projekt gefährdet sein.
Eine offizielles Statement seitens Konami hierzu steht derzeit noch aus.
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