Der Launch von Green Hell VR war vor wenigen Wochen erneut ein technisches Debakel, das Erinnerungen an The Dark Pictures aufkommen ließ. Hier hat man nun umfassend nachgebessert und das Update 1.1.0 veröffentlicht.
Die jüngste VR-Generation hat zu erheblichen Verbesserungen bei Green Hell geführt und zusammen mit dem Feedback der Spieler kontinuierlich Korrekturen einfließen lassen. Im neuesten Patch (1.1.0) wurden diese nun implementiert, darunter Upgrades beim Gameplay, der Balance und den haptischen Features.
Green Hell VR Patch Notes
Im Detail bringt das Update folgende Änderungen mit sich:
- Anpassungen der Lebensmittelwerte und deren Zubereitungszeiten
- Visuelle Anpassungen in Traumsequenzen
- Behebung von Schlaflosigkeit – Die für das erste Level erforderliche Zeit wird nach dem Laden eines Speicherstands nicht zurückgesetzt. Die Schlaflosigkeitsstufen wurden nacheinander abgestuft, die für höhere Stufen benötigte Zeit wurde jedoch verkürzt
- Verbesserungen des haptischen Feedbacks
- Neue Szenarien für Headset-Vibrationen
- Der Unterarm des Spielers ist nach dem Drehen des Handgelenks nicht mehr geneigt, was die Verwendung der Smartwatch erleichtert
- Anpassungen an der Werkzeugbalance – Obsidian-Werkzeuge sind jetzt langlebiger
- Anpassungen der Audiolautstärke
- Höhlen und Gebäude unterbrechen die Umgebungsgeräusche nicht mehr
- Untertitel sind jetzt während der Bildüberblendungen sichtbar
- Lange Untertitel werden umgebrochen und sollten mehr in der Mitte der Ansicht angezeigt werden
- Neuer Hintergrund für Pausenmenü
- Implementierung adaptiver Trigger
- Die Skalierung der Benutzeroberfläche wirkt sich auf alle HUD-Elemente aus
Unklar ist, ob sich das Spiel damit auch grafisch verbessert, denn das war eigentlich die Hauptkritik zum Launch. Möglicherweise sucht man, wie bei The Dark Pictures, hier nach Lösungen, die zu einem späteren Zeitpunkt umgesetzt werden.