Ubisoft ist quasi ein Vorreiter darin, dass Spiele in den letzten Jahren immer größer und umfangreicher wurden. Daran gab es zuletzt auch Kritik, denen sich der Publisher nun stellt. Größer ist demnach nicht unbedingt besser, es kommt auf die Inhalte an.
Bei der Masse an Spielen, die heutzutage oftmals gleichzeitig erscheinen, ist es selten keine Frage von, ob man sie alle spielen möchte, sondern ob man die Zeit dafür findet. Letzteres wird bei den Menschen immer mehr zu einem seltenen Gut, das man möglichst optimal nutzen möchte. Sinnlos durch Spielewelten zu grinden, gehört sicherlich nicht dazu.
Ist mehr besser?
Ubisoft Stockholms Managing Director Patrick Bach hat daher eine ganz eigene Vorstellung, wie Spiele sein sollten. „Mehr ist besser“ ist demnach nicht unbedingt der Ansatz, von dem Spiele seiner Ansicht nach getrieben werden sollten.
Gegenüber GamesIndustry sagte Bach:
„Kein Teil eines Spiels sollte von ‚Mehr ist besser‘ bestimmt sein. Das ist Technologie, und die diktiert nicht, welche Spiele man macht, aber es gibt Spiele, die definitiv davon profitieren werden, größer, detaillierter, skalierbarer und besser zu sein als sie es heute sind. Ich glaube nicht, dass es einen wirklichen Zusammenhang zwischen größeren und besseren oder schlechteren Spielen gibt. Es hängt von den Entwicklern ab und davon, wie sie ihre Energie einsetzen wollen, um ihre Vision zu verwirklichen.“
GamesIndustry
Mit Scalar hat Ubisoft erst kürzlich eine neue Technologie vorgestellt, die es ermöglicht, in Zukunft unendliche Welten zu erschaffen. Diese müssen dann aber auch sinnvoll gefüllt sein, in dem man sich darauf konzentriert, ideale Spieldesigns und -erlebnisse zu entwickeln.
„Mit Cloud-beschleunigten Systemen erreichen die Spielwelten auch ein neues Level an Beständigkeit, in der die Aktionen der Anwendenden eine unmittelbare und dauerhafte Auswirkung auf ihre Umgebung haben können, was neue Gameplay-Möglichkeiten eröffnet.“
Ubisoft
Ob Ubisoft zukünftig und ausschließlich an ihren Open-Worlds festhalten wird, ist ebenso ungewiss. Aktuell gibt es zum Beispiel Hinweise darauf, dass ein kleineres Assassin’s Creed mit linearem Ansatz in Entwicklung ist, das womöglich noch in diesem Jahr erscheint.
Conan ist auf der Series X über 150gb groß und sieht optisch einfach nicht geil aus. Obwohl ich über 2tb Speicher habe, habe ich dieses Spiel wieder gelöscht. Ich finde es deutlich zu groß.
Ich fand valhala zu klein sogar.
Odyssee hatte die passende grösse