Die zweite Episode zu ‚Life is Strange‘ steht unmittelbar in den Startlöchern und bügelt hoffentlich die Kritikpunkte aus, die zum Start der Serie negativ auffielen.
Hierzu gehört unter anderem die asynchrone Lippenbewegung der Charaktere, an der sich nachträglich wohl auch nichts mehr ändern wird; zumindest nicht für die erste Episode. Wie Entwickler DontNod hierzu erklärt, sei das Budget zu eng dafür, um nachträglich umfassende Änderungen vorzunehmen.
Zwar gab es bereits einen Patch, der inkrementelle Veränderungen am Spiel vorgenommen hat, viel mehr sei laut Game Director Michel Koch aber nicht möglich. Das Budget, welches DontNod für die Entwicklung zur Verfügung steht, investiert man zum Großteil in die Geschichte und die Synchronsprecher an sich, da man diese als deutlich wichtiger erachtet. Auch wenn man weiß, dass die asynchrone Lippenbewegung in der Kritik steht, würde das Spiel damit trotzdem funktionieren.
Koch spricht hier allerdings ausdrücklich für die erste, bereits veröffentlichte Episode, sodass man darauf vertrauen kann, dass man es in den Folgenden besser machen wird. Ob dies auch die Lokalisierung betrifft, möchte man aber angesichts dieser Umstände bezweifeln.
Die zweite Episode zu ‚Life is Strange‘ ist ab Mittwoch erhältlich.
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