Seit wenigen Tagen ist die Mass Effect Legendary Edition erhältlich, auf die insbesondere langjährige Fans spekuliert haben. Doch hält diese aus technischer Sicht auch das, was Bioware verspricht. Das zeigt sich heute in einer ersten Performance-Analyse von Digital Foundry, die daran auch die PS5 Abwärtskompatibilität in Augenschein nehmen.
Das ursprüngliche Mass Effect verspricht hier unter anderem eine umfassende grafische Überarbeitung der Welten und Levels sowie Verbesserungen an den Kämpfen, der Zielerfassung, der Bewegungen und der KI. Auf der technischen Seite liefert man 4K Auflösung bei bis zu 60fps, sowie bis zu 120fps auf der XSX.
Das klingt auf dem Papier ganz gut, in der Praxis scheint aber vor allem die Abwärtskompatibilität noch einen Feinschliff zu gebrauchen. Optional könnte man mit VRR noch einiges raus holen, das auf der PS5 jedoch noch nicht zur Verfügung steht. Frame Drops sind in der Mass Effect Legendary Edition demnach keine Seltenheit, wenn auch erträglich.
Probleme macht offenbar auch das Texture Filtering, was die Mass Effect Legendary Edition im Gesamten zwar besser als je zuvor dastehen lässt, viele Probleme würden sich aber mit einer nativen PS5 Version von selbst lösen. Die Xbox Series X Version scheint in allen Belangen etwas besser zu laufen, ausgenommen im 120fps Mode, für den die Legendary Edition eigentlich gar nicht gedacht war.
Die Mass Effect Legendary Edition ist ab sofort erhältlich.
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