Im kommenden Mai holen Electronic Arts und Bioware noch einmal die Mass Effect-Trilogie hervor und veröffentlichen mit der Mass Effect: Legendary Edition eine aufpolierte Version aller drei Spiele. Passend dazu gibt es heute einen offiziellen Vergleichstrailer.
Für die Legendary Edition war es das Ziel, die Grafik zu verbessern und dabei der ursprünglichen Ästhetik der Trilogie treu zu bleiben, die in den letzten zehn Jahren so ikonisch und genre-definierend geworden ist, heißt es dazu.
Remaster statt Remake
Ein Remaster statt eines Remakes ermöglichte es Bioware, auf den ursprünglichen Assets so aufzubauen, dass sie der Polierphase in einem normalen Entwicklungszyklus ähneln, und gleichzeitig die Vorteile einer viel moderneren Hardware und Software nutzen können.
Auf der technischen musste man dazu berücksichtigen, dass das Ändern fast aller Assets oder Systeme etwas anderes zerstören kann. Wenn sich ein Spiel im Endzustand befindet, ähnelt es im Allgemeinen einem Kartenhaus. Das einfache Entfernen des Staubes, geschweige denn das Implementieren grundlegender Änderungen wie das Aktualisieren der Version der Engine, würde zweifellos zu unerwarteten Problemen führen.
Das Remastering eines einzelnen Spiels ist daher ein täuschend komplexer Prozess. Für Bioware war es daher das Wichtigste, einen geeigneten Plan zu erstellen, wie das Risiko am besten gemindert werden kann, während drei Spiele für die vollständige Entwicklung wieder geöffnet werden.
Den vollständigen Blogbeitrag dazu gibt es unter diesem Link.
Die Mass Effect: Legendary Edition erscheint am 14. Mai 2021 für PlayStation 4.
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