Der aktuelle Leak rund um Sony und Insomniac Games fördert immer mehr Dokumente zutage, die sich über das Netz verbreiten. Darunter befinden sich auch interne Vorschläge für PlayStation Plus und wie sich der Aboservice in Zukunft weiterentwickeln könnte.
Sollten diese umgesetzt werden, wäre PlayStation Plus 3.0 nicht nur auf PlayStation Geräten verfügbar, sondern auch auf Android-Geräten, TVs, Windows PCs und iOS. Das Ziel wäre demnach der „aufregendste und begehrteste“ Abodienst auf der gesamten Welt, auf den man von nahezu jedem Gerät aus zugreifen kann.
Mehr Inklusivservices
Innerhalb des Service versucht man die User und Spieler möglichst mit allem zu verbinden und ihr Engagement zu fördern, egal ob über Free-2-Play Konzepte, als Fan der Gaming-Kultur und unabhängig von einem bestimmten Spiel, oder durch Kinder und Familienangebote.
Inhaltlich würde man sich mit anderen Abodiensten zusammenschließen wollen, etwa mit inkludierter Disney Plus Mitgliedschaft, Crunchyroll-Inhalten und Spotify oder Gaming-spezifische Services wie GTA+, Fortnite Crew oder HoyoVerse.
PlayStation Plus verfolgt laut diesen Vorschlägen (via ResetEra) einen aggressiven Wachstumsplan, den man alleine über PlayStation nicht erreichen kann. Insbesondere PC-Spieler gelten hier als „Haupttreiber für das Engagement bei Live-Diensten“, was untermauert, dass Sonys Live-Service-Strategie auch darauf ausgerichtet sein wird. Bislang hat man nur mehr oder weniger erfolgreiche Singleplayer-Spiele wie God of War, Days Gone, Horizon Zero Dawn, Marvel’s Spider-Man oder die Uncharted: Legacy of Thieves Collection auf dem PC veröffentlicht.
Ein unverzichtbares Abo
Zudem soll PlayStation Plus zu einem „unverzichtbaren Familienabo“ werden, das mehr Angebote für jüngere Spieler und Inhalte auf und außerhalb der Konsole umfasst. In gewisser Weise ist dies mit Sony Pictures Core schon jetzt der Fall.
Momentan sind dies alles nur Vorschläge für PlayStation Plus, die nicht zwangsläufig umgesetzt werden. Irgendwas wird sich bei PlayStation Plus aber tun müssen, da die Abozahlen zuletzt zumindest stagnierten. Fraglich wäre dann, wie teuer der Service mit einem immer größeren Angebot am Ende wäre?