Sony´s VR-Headset PlayStationVR steht technisch der Konkurrenz bei Oculus Rift und HTC Vive in Nichts nach, wie man derzeit aus Entwicklerkreisen hört.
Zu diesem Ergebnis kommt unter anderem Epic Games in Tests mit den VR-Headsets, wo es heißt, dass wenn man eine App bei 90fps auf einem PC und einer GT970 Grafikkarte laufen lässt, dies schon ziemliche nahe den 60fps auf der PS4 kommt. Da PlayStation VR die Framrate allerdings durch Rückprojektion auf 120hz pusht, wird ein absolut flüssiges Erlebnis gewährleistet. PlayStation VR benötigt so zum Beispiel nur ein Viertel der Größe zum Rendern als verglichen das HTC Vive Headset, was viel mit dem Display zu tun hätte.
Vorteile zieht man allerdings auch aus der PlayStation 4 selbst, die bei jedem gleich sei, optimiert auf eine Hardware für 38 Millionen Spieler. Jeder PS4 liegt ein DualShock 4 Controller bei, sowie nutzt letztendlich jeder die gleiche Peripherie. Die Hardware und das Betriebssystem seien bereits optimiert und es stehen spezielle Tools zur Verfügung, was die PS4 rund 6o Prozent effektiver arbeiten lässt. Alles sei hier auf Performance ausgerichtet, womit die PS4 zum Beispiel schneller sei als DirectX 11, was viele gar nicht wüssten.
Epic bestätigt zudem nochmals, dass die Latenzzeit von 18ms erreicht sei, Rückprojektion sei nun ein Always-On Feature und es gäbe keine Down-Sides. Auch die zusätzliche Power Unit von PlayStation VR stört das Signal zwischen dem Headset und der PS4 in keinster Weise, die hauptsächlich für das 3D Audio zuständig sei und die PS4 nicht damit belastet.
Weitere offiziellen Details zu PlayStation VR werden am 15. März auf dem Event erwartet, das Sony gestern angekündigt hatte.
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