Wie erwartet zeigen sich Entwickler nicht erfreut über ein potenziell neues PlayStation 4 Modell, das Sony vermutlich derzeit unter dem Namen ‚NEO‘ entwickelt.
Ein gestriger Leak offenbarte zahlreiche technische Details zu einem Leistungsupgrade der aktuellen Hardware, einschließlich bei der CPU, GPU und dem Arbeitsspeicher. Die Idee dahinter, Spiele sollen zukünftig in zwei Modi laufen und Entwickler optional die zusätzliche Rechenpower nutzen können, wobei Sony hier wohl strikte Vorgaben hat, um die jetzigen PS4 Besitzer nicht gänzlich zu verprellen.
Entwickler befürchten mehr Entwicklungsaufwand
Inzwischen haben sich wohl mehrere Entwickler zu diesem Thema geäußert und zeigen sich alles andere als glücklich darüber. Eine derartige neue Version würde für sie noch mehr Planung, mehr Kosten und weitere, im Grunde unsinnige Dinge bedeuten. Der Sinn einer Konsolen-Hardware wäre mit einem Schlag ausgehebelt.
A trusted source tells me most developers are not happy with PS4.5, and having to develop around it. Extra cost, planning, other nonsense.
— Colin Moriarty (@notaxation) April 19, 2016
Erste Entwickler sollen allerdings bereits mit entsprechenden Development-Kits der neuen PS4 versorgt werden, sodass man theoretisch erste Spiele, die im sogenannten Neo-Mode laufen, ab diesem Herbst ausliefern kann. Sony selbst schweigt bislang zu diesem Thema, sodass man hier weiterhin abwarten muss, in wie weit sich das potenziell neue PS4 Modell tatsächlich bewahrheitet.
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