Die PlayStation 4 wird bekanntermaßen nicht die Möglichkeit bieten, ältere PS3-Titel abspielen zu können, was für einige sicherlich schade ist.
Die Entscheidung dazu fiel jedoch nicht wirklich leicht, wie Sony’s Masayasu Ito jetzt erklärt hat. Man habe lange darüber diskutiert und sich letztendlich dafür entschieden, einen „sauberen Schnitt“ zu machen. Die Vorzüge überwogen den Nachteilen, da die Konsole in erster Linie Entwickler-freundlich gestaltet werden sollte, wie man bereits mehrfach erwähnt hat.
Die Vorteile bei der PS4 liegen unter anderem in der x86 Architektur, welche die Entwicklungen relativ einfach gestaltet als im Vergleich zur PS3. Ein weiterer und wesentlicher Grund ist jedoch auch der fehlende Cell Chip, der in der PS3 zum Einsatz kommt. Dies wäre vermutlich nur mit einer On-Board Lösung machbar, welche die Kosten der Konsole nicht unbeachtlich nach oben treiben würde.
Sony sucht dennoch nach alternativen Möglichkeiten, die Abwärtskompatibilität zurückzubringen. Eine mögliche Lösung wäre der Cloud-Service Gaikai.
[asa]B00BIYAO3K[/asa]