Am Donnerstag wird Sony die mit Spannung erwartete PS5 Pro auf den Markt bringen. Doch anstatt jubelnder Vorfreude herrscht mit jedem Tag, der dem Launch näher rückt, gefühlt immer mehr Skepsis. Die neuesten Informationen zeigen, dass die neue Konsole „nur“ 16,7 Teraflops liefern wird. Das ist zwar noch immer viel für eine Spielkonsole, aber nur die Hälfte der vorhergesagten Performance, die in den zahlreichen Leaks herumgeisterte. Tja, das ist wie Weihnachten und kein Geschenk unterm Baum – für manch einen sehr enttäuschend.
Eher ein sanfter Schritt für eine Pro-Konsole
Ist das der große Sprung nach vorn, den die Gamerwelt erwartet hat, oder eher ein sanfter Schritt auf der Stelle? Wenn man bedenkt, dass die Differenz zwischen den erhofften 33 Teraflops und den tatsächlichen 16,7 Teraflops wie ein Schlag ins Gesicht für viele Gamer wirkt, wird die Luft scheinbar schnell dünn für Sonys Hochglanzversprechen. Vielleicht haben sie das mit dem „Pro“ im Namen einfach zu wörtlich genommen und uns ein „Pro“-portionale Upgrade serviert.
Selbst Digital Foundry, oft als die Gralshüter der Gaming-Technologie angesehen, konnten die Ernüchterung in ihrem Unboxing nicht verbergen, als sie die Zahlen präsentierten. Man könnte sagen, das Gesicht des Unboxings war eine Mischung aus Enttäuschung und dem verzweifelten Versuch, die verbliebenen Träume von einem Konsolen-Powerhouse zu retten. Wo bleibt der Wow-Faktor? Wo zerrt uns die versprochene Immersion in das Spiel hinein? Die vorherigen Leaks und Gerüchte hatten uns auf eine Leistung eingestellt, die sich jetzt wie eine Illusion anfühlt. Wer hätte gedacht, dass die Realität uns so dreist ins Gesicht lachen könnte?
Das Gesamtpaket gibt den Ausschlag
Aber halt! In der Realität muss das Gesamtpaket betrachtet werden, und da sind die Aussagen von Entwicklern besonders aufschlussreich. Diese verweisen immer wieder auf die PlayStation Spectral Super Resolution – eine Software-Lösung, die den entsprechenden Boost verleihen soll. Für die Herren von Digital Foundry könnte das etwas ernüchternd sein, deren Dopaminspiegel anscheinend nur noch durch große Zahlen in die Höhe getrieben werden kann.
Es gibt nämlich auch Lichtblicke. Die PS5 Pro überrascht mit einem einzigartigen Speicher-Setup: 16 GB GDDR6-VRAM für grafikintensive Aufgaben und 2 GB DDR5-RAM für das System. Ist das die Rettung? Immerhin konnte dieses Detail die Jungs von DF wieder aufmuntern und hat möglicherweise einen Totalkollaps vor laufender Kamera verhindert. Man muss halt optimistisch bleiben, oder? Schließlich sagt man: Die Hoffnung stirbt zuletzt. Und vielleicht gibt es ja doch noch ein paar „Wow“-Momente.
Die netten Extras
Und natürlich gibt es auch die versprochenen „zusätzlichen Extras“. Mit 2 TB internem SSD-Speicher wird das Spielerlebnis sicher verbessert, und die Konsole bleibt mit der ursprünglichen PS5-Architektur kompatibel. WiFi 7-Unterstützung und ein zusätzlicher USB-C-Anschluss sind ebenfalls nette Features. Aber bringen sie wirklich den Unterschied, den sich viele Gamer erhoffen? Ist das wirklich genug, um die skeptischen Stimmen zum Schweigen zu bringen?
Eine der größten Fragen bleibt im Raum stehen: Rechtfertigen die versprochenen technologischen Fortschritte den hohen Preis von 799 Euro? Viele PS5-Besitzer stehen vor der Entscheidung: Lohnt sich ein Upgrade für marginal bessere Grafiken und Bildraten? Die Skeptiker sagen klar nein. Die PS5 Pro hat viel zu beweisen, und die Konsumenten sind bereit, genau hinzuschauen. Das große Abenteuer beginnt also – oder doch noch nicht?
PS5 Pro (Pre-order)
PS5® Pro-Konsole, 1x DualSense® Wireless-Controller, 2TB SSD, 2 horizontale Standfüße, HDMI®-Kabel, Netzkabel, ASTRO’s PLAYROOM (vorinstalliertes Spiel)
Hatte den selben Eindruck ja was soll man sagen
Leute die darauf sich gefreut haben gönne ich euch und Leute die es nicht kaufen werden, werden auch nichts vermissen und anschließen kann man sagen
Low settings =Serie s
Medium/High settings =Serie x/ps5
Ultra setting =ps5 pro
ich darf meine am Donnerstag 10:30 Uhr abholen. Freu mich 🙂
Ich bin bis jetzt zufrieden. Im direkten Vergleich merkt man an einem guten 4K tv den Unterschied. Alles feiner und schärfer und mehr Details. Und dazu flüssiges Gameplay. Raytracing ist auch top.