Ob es eine PS5 Pro geben wird oder nicht, ist derzeit ziemlich schwierig zu beantworten. Gefühlt ist die aktuelle Generation noch nicht so wirklich gestartet, abgesehen von der schwierigen Verfügbarkeit der PS5 an sich.
Vor diesem Hintergrund erscheint eine neue Version alles andere als logisch in absehbarer Zeit, dennoch kommen immer wieder Meldungen auf, wonach Sony zumindest schon in der Planungsphase für ein Mid-Gen Upgrade sei.
Glaubt man nun aktuellen Gerüchten, strebt man hier einen Launch in 2023/24 an, also drei bis vier Jahre nach dem Intital-Release. Das Zeitfenster entspräche in etwa dem der PS4 Pro damals, die Sony nach nur drei Jahren auf den Markt geworfen hat, allerdings mit der Begründung, dass sich 4K damals schneller etabliert hatte, als es erwartet wurde.
Doppelte Performance angestrebt?
Was die Performance einer möglichen PS5 Pro betrifft, soll diese noch besser auf PlayStation VR2 abgestimmt sein, während die Raytracing-Fähigkeiten einen 2.5.fachen Boost erhalten sollen. Zudem soll Sony an einer Technik arbeiten, die der von AMDs FidelityFX Super Resolution ähnelt, aber auf eigenen Grundlagen basiert.
Der Chip selbst wird angeblich auf dem 5-nm-Prozess von TSMC gefertigt, der wiederum auf den Zen 4-Kernen für High-Performance-Computing basiert. Andere Quellen sprechen allerdings auch von Chips auf 4-nm-Basis, wobei sich dies jederzeit ändern kann. Auch für die aktuelle PS5 Version wurde bereits ein Wechsel aufgrund der hohen Nachfrage nach den Chips spekuliert. Insgesamt soll Sony damit eine 2x Performance gegenüber der jetzigen Version anstreben.
Momentan sind das alles nur unbestätigte Gerüchte, die zudem recht vage sind. Dass es irgendwann eine PS5 Pro geben wird, ist sicherlich nicht auszuschließen, wenn man bedenkt, welche Kompromisse die Entwickler aktuell noch eingehen müssen, um die Versprechen von Sony in Bezug auf die PS5 zu erfüllen.