PSone Classics enttäuschen laut Digital Foundry auf PS5

By Trooper_D5X 5 Comments
3 Min Read

Mit dem Start des neuen PlayStation Plus bekommt man einen umfassenden Zugriff auf echte Klassiker der PSone Ära und danach. Technisch werden diese sogar aufgewertet, werden den Erwartungen aber nicht ganz gerecht.

Zu diesem Urteil kommt Digital Foundry, die sich die ersten PlayStation Classics auf PS5 angeschaut und dabei einige Probleme ausgemacht haben. Eines der größeren Probleme ist dabei dir Rückkehr zur 50hz Ausgabe, dem sogenannten PAL-Format, auf das einige Spiele setzen. Dazu zählt zum Beispiel Ape Escape, das aufgrund der 50hz Basis und 30fps Ausgabe zum einem Ruckelfest aufgrund des falschen Frame-Pacing mutiert.

Wesentlich besser gelungen ist die Optimierung der Auflösung, die bei geschätzt 1920 x 1440 Pixel liegt. Allerdings hängt dies auch stark von der eigentlich Basis ab – 240p-Modus oder 480i-Interlaced-Modus,die zu unterschiedlichen Ergebnisse nach dem Upscaling führen, wobei 480i die bessere Grundlage zu sein scheint.

ps5 psone classics

Unterschiede zwischen den Generationen zu groß

Problematisch sind dann aber wieder die Seitenverhältnisse, die laut Digital Foundry nicht mit dem Pixelraster der original PlayStation übereinstimmen. Die gebotenen Optionen quetschten das Bild mit einer falscher Skalierung, was man darauf zurückführt, um den Bildschirm zu füllen. Egal welche Option man wählt, beides scheint nicht wirklich optimal zu sein.

„Im Grunde genommen sind also keine der Skalierungs- oder Anzeigeoptionen gut implementiert und funktionieren auch nicht so, wie es der Name vermuten lässt. Es fühlt sich an, als wären sie von jemandem entworfen worden, der nicht verstanden hat, was solche Optionen in anderen Emulator- und Hardwarelösungen erreichen sollen.“

Digital Foundry

Ähnliche Probleme findet man auch bei der PS2 Emulation, die dem Classics-Setup auf der PS4 entspricht und dadurch nicht optimal auf der PS5 laufen, plus der gleichen Probleme, die es schon auf PS4 gab. Hier traten plötzliche Probleme bei der Performance auf, die es bei den Originalversionen auf der original Hardware nicht gab.

Abschließend kommt man zu dem Ergebnis, dass die zwanghafte Portierung auf die PS5 nicht wirklich gut gelungen ist, obwohl es bereits besser gelöste Optionen gibt, etwa bei Nintendo, die Sony einfach übernehmen könnte.

Mehr dazu liefert das nachfolgende Testvideo von Digital Foundry.

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Derasim
2 Jahre zuvor

LOL, wer hätte gedacht dass die ollen Kamellen auf der PS5 kacke aussehen…
Damals waren die Titel neu, technisch auf neustem Stand und es gab einfach nichts besseres. Will heißen: Was in der Erinnerung richtig gut war entpuppt sich 20 Jahre später als richtig schlecht.

Maxx
2 Jahre zuvor

Geil wie die fanboys es nicht ertragen, nur zur Info hier steht ps5, ps4, ps3 und ps2, nur bin ich nicht blind und auch nicht dumm, sagt mir nur einen vernünftigen Grund warum ich für sowas bezahlen soll?, genau es gibt keinen,Sony will mit kleinstem Aufwand den größten Gewinn fakt!!!,hätten sich Hilfe holen sollen,es gibt so gute emulatoren zb duckstation aber nein zu viel Aufwand oder Stolz, egal in dem Zustand kein Abo Punkt!!!.

Piller
2 Jahre zuvor

Wieso wusste ich das schon? Ah ja stimmt, Jimbo ist ja am Ruder 🙂

Maxx
2 Jahre zuvor

Und das von einem Unternehmen lachhaft, ich bleib bei meinem pi4 mit batocera.

Crydog
2 Jahre zuvor

Das schafft jeder Android Emulator besser schade

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