Neben Resident Evil 6 scheint nun auch Resident Evil 5 eine native PS5-Version zu erhalten. Auf der ESRB-Website wurde eine Altersfreigabe für eine Xbox Series X|S-Version von Chris Redfields und Sheva Alomars Abenteuer in Afrika gesichtet. Dass dieser Port exklusiv für Microsofts Konsolen bleibt, ist jedoch unwahrscheinlich, also kann man fest von einer parallelen PS5-Version ausgehen.
Capcom komplettiert Resident Evil-Spiele für moderne Plattformen
Beide Spiele, Resident Evil 5 und Resident Evil 6, wurden ursprünglich für die PS3 veröffentlicht und erhielten später einfache PS4-Remaster. Capcom hat sich in den letzten Jahren darauf konzentriert, Titel wie Resident Evil 2 und Resident Evil 3 Remake sowie Resident Evil 7: Biohazard für die PS5 zu optimieren. Diese Upgrades brachten Verbesserungen wie DualSense-Unterstützung, 120 FPS, schnellere Ladezeiten und Raytracing. Es ist zu erwarten, dass Resident Evil 5 und Resident Evil 6 ähnlich aufgewertet werden.
Mit diesen potenziellen PS5-Versionen würden dann nur noch Resident Evil Zero, das originale PS1-Spiel und Resident Evil Code: Veronica als Haupttitel ohne native PS5-Variante übrig bleiben. Gerüchten zufolge befinden sich diese allerdings ebenfalls als Remakes in Arbeit und könnten das Warten auf Resident Evil 9 verkürzen.
In Resident Evil 5 kämpften Chris Redfield, begleitet von Sheva Alomar, gegen eine Biowaffen-Bedrohung in Afrika. Die Story dreht sich um das Uroboros-Virus, das von der Organisation Tricell verbreitet wird, und den berüchtigten Bösewicht Albert Wesker. Das Gameplay setzte stark auf Koop-Mechaniken, entweder mit einem KI-Partner oder einem Mitspieler. Im Vergleich zu vorherigen Resident Evil-Teilen lag der Fokus weniger auf Horror, sondern auf intensiver Action mit schnellen Gegnern, massenhaft Munition und groß angelegten Kämpfen.