Der kommende Resident Evil-Film verspricht eine unerwartete Wendung, die sich deutlich von den bisherigen Adaptionen abheben könnte. Regisseur Zach Cregger, bekannt durch den Horrorfilm „Barbarian“, arbeitet an einer neuen Leinwandumsetzung des Survival-Horror-Klassikers, die am 18. September 2026 erscheinen soll. Erste Berichte deuten darauf hin, dass der Film eine komplett neue Geschichte erzählen könnte.
Ein mysteriöser Kurier statt Leon & Co.?
Laut dem als gut informiert geltenden Insider Daniel „DanielRPK“ Richtman wird der Film sich nicht wie gewohnt auf ikonische Figuren wie Leon S. Kennedy, Jill Valentine oder Claire Redfield konzentrieren. Stattdessen könnte der Plot einer völlig neuen Hauptfigur folgen. Richtman beschreibt die Handlung wie folgt:
„Der kommende Resident Evil-Film handelt von einem unglücklichen Kurier, der ein Paket in ein abgelegenes Krankenhaus liefern soll. Dort gerät er mitten in einen Ausbruch und muss sich durch Horden mutierter Kreaturen kämpfen, um zu überleben.“
Diese Prämisse unterscheidet sich drastisch von bisherigen Resident Evil-Verfilmungen und auch von den klassischen Spielen der Reihe. Während die ersten Teile der Serie in ikonischen Schauplätzen wie der Spencer Mansion oder Raccoon City spielten, führt dieser Film offenbar ein neues Setting und einen frischen erzählerischen Ansatz ein. Dennoch bleibt offen, ob bekannte Charaktere zumindest in Nebenrollen auftauchen werden. Ohne Auftritte von Figuren wie Leon oder Jill wäre es schwer, eine echte Resident Evil-Atmosphäre zu schaffen.
Spannend ist auch ein weiteres Gerücht: Leon S. Kennedy könnte dennoch eine Rolle im Film spielen. Es gibt Spekulationen, dass Austin Abrams für die Rolle vorgesehen sein könnte. Laut Richtman taucht Abrams in einer Castingliste als „BRYAN“ auf, was ein Codename für Leon sein könnte. Oder aber, Abrams spielt eine völlig neue Figur.
Wird der Film endlich der Horror-Hoffnungsträger der Reihe?
Falls sich diese Informationen bestätigen, könnte Creggers Version von Resident Evil einen deutlich anderen Ton anschlagen als die bisherigen Verfilmungen, die meist als mittelprächtig aufgenommen wurden. Der Fokus auf eine Horror-getriebene Geschichte statt auf Action könnte genau das sein, was die Reihe benötigt, um sich von ihren Vorgängern abzuheben. Bis zum Kinostart bleibt jedoch noch viel Raum für weitere Enthüllungen und Spekulationen.
