Deathstroke betritt die Bühne in Suicide Squad: Kill the Justice League – Hoffnungsschimmer oder letztes Kapitel?

Deathstroke betritt die Bühne in Suicide Squad: Kill the Justice League – ein spektakulärer Abschluss für die Season 1, doch die Zukunft des Spiels bleibt ein schattenhaftes Rätsel.

Niklas Bender 1 Comment
2 Min Read

Das kontroverse Live-Service-Spiel „Suicide Squad: Kill the Justice League“ von Rocksteady nähert sich einem entscheidenden Wendepunkt. Mit der bevorstehenden Veröffentlichung von Deathstroke am 10. Dezember wird die erste Season abgeschlossen – doch die Zukunft des Spiels bleibt ungewiss.

Deathstroke ist Teil eines DLC-Updates, das Mrs. Freeze, eine alternative Version des Jokers und Lawless, die Tochter von Deadshot, umfasst. Doch statt Begeisterung erntet dieser Kader überwiegend Kritik aus der Community. Viele Fans bemängeln, dass die Charaktere zwar ikonisch, ihre Integration ins Spiel jedoch wenig innovativ sei. Es scheint, als habe Rocksteady Schwierigkeiten, den Nerv der Spieler zu treffen.

Deathstroke ist vorerst das Ende

Die Hinzufügung von Deathstroke markiert das Ende des ursprünglich angekündigten Inhaltsplans. Aber was folgt? Laut Warner Bros. sind derzeit keine weiteren DLCs bestätigt. Diese vage Kommunikation schürt die Sorge, dass das Spiel – trotz eines der jüngsten Spieleranstiegs durch Rabatte – langsam ausbluten könnte. Der kurzfristige Erfolg auf Steam ist erfreulich, doch ob Deathstroke genug Zugkraft hat, um Spieler langfristig zu binden, bleibt fraglich.

Ein weiterer Elefant im Raum: der versprochene Offline-Modus. Rocksteady hatte großspurig angekündigt, diesen bis Ende 2023 einzuführen. Doch die Ankündigung vom Freitag ließ jegliche Hinweise darauf vermissen. Ohne Offline-Modus ist das Spiel vollständig von Serververfügbarkeiten abhängig – ein Problem, das bereits andere Titel wie The Crew in die Kritik gebracht hat

Was bringt die Zukunft in Suicide Squad?

Mit Deathstroke bekommt das Spiel einen beliebten Charakter – doch ob das reicht, um die schwankende Spielerbasis zu stabilisieren, ist fraglich. Die Community steht weiterhin zwischen Hoffnung und Skepsis. Während die Hinzufügung neuer Inhalte für einen kurzen Hype sorgt, bleibt die langfristige Unterstützung des Spiels eine offene Frage.

„Suicide Squad: Kill the Justice League“ steht somit an einem Scheideweg. Wird es Rocksteady gelingen, das Ruder noch herumzureißen, oder markiert Deathstroke den Anfang vom Ende? Die kommenden Wochen werden entscheidend sein. Viel Hoffnung sollen sich Fans jedoch nicht machen.

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Crydog
2 Tage zuvor

Das Spiel hat nicht nur rocksteedy gekillt sondern nrs mit dazu und mk franchise irgendeine IP muss die Verluste auffangen

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