Tomb Raider: Autorin des Reboots wünscht sich mehr Diversität

Jonas Herrmann 1 Comment
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Tomb Raider ist nach wie vor eine der größten und beliebtesten Spiele-Marken überhaupt. Nachdem die Reihe vor allem in den späten 90er und frühen 2000er Jahren große Erfolge feiern konnte, ging es danach stetig bergab. 2013 wagte dann Crystal Dynamics einen Neustart der Serie und führte eine jüngere, verletzlichere Lara Croft ein. Aus dem Reboot entwickelte sich eine erfolgreiche Trilogie, die das Franchise wieder nach ganz oben brachte. Aktuell wird ein neuer Ableger in der Unreal Engine 5 entwickelt und auch eine TV-Serie soll in Arbeit sein. Eine der Autorinnen, die an der Neausrichtung beteiligt war, hat jetzt über ihre Wünsche im Bezug auf Tomb Raider gesprochen.

Mehr Diversität in Tomb Raider?

Rhianna Pratchett ist eine Autorin, die am Reboot von Tomb Raider 2013 mitgeschrieben hat. An kommenden Spielen oder anderen Projekten ist sie allerdings nicht beteiligt. In einem Interview mit Eurogamer hat sie nun ausführlich über den Neustart der Reihe gesprochen. Ein Thema, das in den neuen Spielen ausgespart wurde, ist Laras Sexualität. Es gab immer wieder Gerüchte und Andeutungen, dass Lara und ihre Freundin Sam eigentlich ein Paar wären, das wurde in den Spielen aber nie explizit gezeigt oder angesprochen.

Pratchett gibt im Interview an, dass sie als Autorin offen dafür gewesen wäre, die Figur aber nicht explizit so angelegt wurde und das Thema vom Studio wohl bewusst nicht behandelt wurde. In Zukunft würde sie sich aber über mehr Diversität und Repräsentation im Franchise durchaus freuen. Dazu sagt sie:

Ein guter Schriftsteller möchte Themen und Sexualität und Vielfalt in all ihren Formen aufgreifen […] Ich hoffe, dass Crystal, oder wer auch immer an der Serie arbeitet, in Zukunft eine größere Vielfalt in der Darstellung an den Tag legen wird […] Ich denke, das Franchise könnte ein bisschen davon vertragen. Und ich denke, es wird in diese Richtung gehen.

Der Autorin geht es dabei nicht nur um die Darstellung von Sexualität, sondern auch von verschiedenen Kulturen oder Altersgruppen. Ob es dazu konkrete Pläne gibt oder wie sie sich das vorstellt, wird dabei nicht besprochen.

Mit dem Reboot hat der Charakter von Lara Croft einige Änderungen im Vergleich zu den älteren Spielen erhalten. Sie ist zumindest zu Beginn nicht mehr die unerschrockene, eiskalte Abenteurerin, sondern verletzlicher, unerfahrener und ängstlicher. Während diese Veränderungen nicht bei allen gut ankamen, haben sie der Serie immerhin zu einem zweiten Frühling verholfen. Ob es ähnliche Änderung in der Zukunft braucht, wird sich zeigen müssen.

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Crydog
1 Jahr zuvor

Also ich fand den cast diverse genug.
Sam wirkte lesbisch ,Johna war im ersten und zweiten Teil dunkeheutig im dritten Teil dann etwas mexikanisch angehaut und etwas heller.
Dann gabs noch abby im dritten Teil die sehr taff wirkte.
Ich bin gegen Quoten man soll die Figuren so ausarbeiten das es zum setting und den plott paßt und vorallen das zu fordern halte ich nichts von.
Jetzt fragen sich schon Journalisten ob ein resi5 remake möglich wäre weil ,Chris als weißer auf dunkeheutige Zombies schießt.
Tja wenn leon weise Spanier wegbalert oder ethan Rumänen dann ist es natürlich halb so wild. Leon hat in resi2 Marvin abgeschossen in szenarion B bestimmt weil er schwarz war und nicht weil er sich in einen zombie verwandelt hat.
Ah egal sollen die alle machen ,dann wird das Spiel einfach nicht gekauft fertig

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