Naughty Dog ist mit ‚Uncharted: The Lost Legacy‘ ohne Frage wieder ein Hit gelungen, der vor allem auch aus technischer Sicht wieder wahre Wow-Momente auslöst.
Dies untermauert auch die aktuelle Performance Analyse von Digital Foundry, die im Groben zu dem Schluss kommen, dass hier evolutionäre neue Ansätze zu finden sind, die sich mehr und mehr in Richtung Open-World bewegen. Unter anderem bietet Uncharted: The Lost Legacy das bislang größte offene Areal, das man je in der Serie sehen konnte, wodurch sich das Spiel noch immer frisch anfühlt.
Aus technischer Sicht betrachtet setzt Naughty Dog in Uncharted: The Lost Legacy auf Altbewährtes, wie realistische Laubdarstellung, beeindruckende Rauch- und Nebeleffekte, bis hin zu grandiosen Texturnachbildungen für Felswände, Ruinen, Haut oder Stoffe, die sich auf dem gleichen Level wie in Uncharted 4 bewegen.
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Hervorgehoben werden zudem die vielen beiläufigen Details, die Beleuchtungstechnik, der Realismus und die allgemeine Atmosphäre, die kaum Zweifel daran lassen, dass man hier erneut ein atemberaubendes Spiel präsentiert bekommt, auch wenn der ganz große Wurf, wie einst von Uncharted 3 zu Uncharted 4 nicht zu erwarten sein sollte. Diesen wird es wohl erst mit ‚The Last of Us 2‘ geben, wie man schätzt. Angesichts der kürzeren Entwicklungszeit hat Naughty Dog hierfür dennoch viel Beifall verdient.
Die Basis PS4 Version läuft mit einer Auflösung von 1080p, während die PS4 Pro um die 1440p schwankt, mal mehr, mal weniger, sodass am Ende das Checkboard-Rendering zum Einsatz kommt. Die PS4 Pro bietet allerdings ganz klar eine verbesserte Präsentation, wirkt aufgrund der Skalierung aber etwas weicher. Beide Versionen laufen zudem mit überwiegend stabilen 30fps ohne den Boost Mode der PS4 Pro.
Mehr dazu gibt es auch im folgenden Video, sowie in unserem aktuellen Review zum Spiel.