Der drohende Verkauf von Warner Bros. Games an einem womöglich exklusiven Publisher wie Microsoft ist vom Tisch. Das Unternehmen sei zu wertvoll, um es aufzugeben.
Warner Bros. Games ist derzeit in der Hand von AT&T in den USA und sollte offenbar unter der Führung des ehemaligen CEO Randall Stephenson veräußert werden. Als mögliche Übernahmekandidaten kamen Microsoft, Take-Two Interactive Software, Electronic Arts und Activision Blizzard in Betracht. Die potenzielle Übernahme durch Microsoft sah man in diesem Fall besonders kritisch, da so wertvolle Marken wie Mortal Kombat wohl exklusiv gegangen wären. Soweit kommt es aber nicht, wie Bloomberg berichtet. Wer nun genau ein echtes Übernahmeangebot gemacht hat, ist nicht bekannt. Keiner der Publisher hat sich jemals dazu geäußert.
Unter der neuen Führung von AT&T und CEO John Stankey sieht man Warner Bros. Games als „zu wertvoll“ an sowie weiteres Wachstumspotenzial. Zuvor kritisierte man unter anderem die hohen Kosten, die bei der Spiele-Produktion entstünden.