Betrachtet man die PS4 Pro zum Beispiel durch die Augen von Microsoft, scheint es deren nur um reine Hardwaredaten zu gehen, insbesondere im Vergleich mit dem eigenen Project Scorpio.
Wie viel die PS4 Pro aber tatsächlich leistet, könnte noch für die ein oder andere Überraschung sorgen, da es nicht unbedingt auf die reine Rechenleistung ankommt. In diesem Zusammenhang fällt auch immer wieder der Begriff „Secret Sauce“, dessen vollständige Geheimnisse womöglich erst noch gelüftet werden.
In einer Schlussfolgerung der Technikanalysten bei Digital Foundray zur PS4 Pro heißt es:
„Kurz gesagt, es gibt mehr zu den PS4 Pro Erweiterungen als die Teraflop-Vergleiche nahelegen – und wir denken, dass erst noch mehr ‚Secret Sauce‘ Features enthüllt werden.“
Die Erweiterungen bei der Kernhardware gehen demnach weit über das Checkerboard-Renderung hinaus und beinhalten Features, die nicht in den aktuellen Polaris-Architektur GPUs zu finden seien. Man selbst sei schon unglaublich gespannt darauf, was Sony in dieser Hinsicht noch ankündigen wird.
Dass Konsolen ihr volles Potenzial nie am Anfang ihres Zyklus offenbaren, ist hinlänglich bekannt. Sony selbst schaltet zusätzliche Ressourcen teils erst nach Jahren für die Entwickler frei, was so auch mit der PS4 Pro erwartet wird.
Die PS4 Pro wird in Europa ab dem 10. November erhältlich sein.
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