Der neue DualShock 5 Controller für die PS5 setzt als innovatives Feature auf haptisches Feedback und keine simple Rumble-Funktion mehr. Ein Patent beschreibt nun, wie genau das haptische Feedback funktioniert.
So ist hier eine „Vibrations-Control-Einheit“ integriert, die mit jeder „Vibrations-Control-Sektion“ in den PS5 Spielen kommunizieren kann. So lässt sich der Vibrationspegel für jedes Spiel und jede In-Game Action entsprechend anpassen. Darüber hinaus speichert das System diese Informationen, um sie nicht bei jedem Spielstart neu generieren zu müssen.
In dem Patent heißt es dazu:
„Ein Verfahren zum Steuern einer Vibrationsvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung umfasst: einen Schritt zum Empfangen einer Vibrationsanweisung; und einen Schwingungssteuerungsschritt des Schwingens der Schwingungsvorrichtung gemäß dem Inhalt, der durch Korrigieren des Inhalts der empfangenen Schwingungsanweisungen erhalten wird, wobei in dem Schwingungssteuerungsschritt der Korrekturinhalt gemäß einem Benutzer bestimmt wird, der die Schwingungsvorrichtung verwendet.
Die Vibrationsvorrichtung erzeugt eine Vibration der Stärke oder Frequenz, die dem Inhalt der Vibrationsanweisung entspricht, indem der Vibrationsmechanismus auf der Basis des Steuerbefehls betätigt wird. Dadurch kann ein Körper der Vibrationsvorrichtung gemäß den Bedingungen eines Spiels vibriert werden, das von der Anwendung gemäß der vorliegenden Ausführungsform ausgeführt wird, und eine Vibration davon kann dem Benutzer präsentiert werden.“
Laut Sony stellt das haptische Feedback einen Game-Changer dar, mit dem sich Unterschiede zum Beispiel bei Rennenspielen ausmachen lassen, auf welchem Belag man gerade fährt oder wie stark der Rückstoß einer Waffe im Shooter ist usw. Man muss es erlebt haben, da sich das Gefühl laut Sony nur schwer beschreiben lässt.