Nur noch wenige Tage bis zum Release von Dying Light 2, bei dem Entwickler Techland bereits großzügig mit Spielzeit wirbt. 500 Stunden werden es vielleicht zwar nicht jedem, aber auch nicht gerade wenig.
Wer sich erst einmal durch die Story gekämpft hat, wird laut Techland auch danach noch genug zu tun haben, ähnlich wie im ersten Dying Light, wo man sämtliche Neben-Quest, Sammelaufgaben oder Challenges absolvieren konnte.
Eine New Game+ Option wird es aber auch nicht geben, stattdessen werden einige Entscheidungen in der Story zurückgesetzt und The City zum Open-World-Spielplatz umgebaut. Ab dann passt sich das Spiel auch eurem Fortschritt / Level an und gewährt so automatisch Zugriff auf höherwertigere Waffen, Ausrüstung usw.
Techland bittet Spieler auf Release zu warten
Indes haben erste Spieler bereits eine Kopie des Spiels bei sich zu Hause, jedoch fehlt noch der Day One Patch. Techland bittet die Early Access-Spieler daher, unbedingt auf diesen warten, da hier noch zahlreiche Verbesserungen einfließen, an denen man in den letzten Wochen gearbeitet hat.
Dying 2 Know: Tag- & Nachtzyklus
Bis dahin kann man die neueste Episode von Dying 2 Know genießen, in der Techland insbesondere auf den Tag- und Nachtzyklus und dessen Unterschiede eingeht.
Die nächtlichen Stunden sind in The City erheblich schwerer zu meistern, belohnen die Spieler aber umso mehr. Dennoch haben viele diese gemieden, wie man anhand von Analysen herausgefunden hat.
Der wesentlichste Unterschied zwischen diesen beiden Tageszeiten sind die Beißer, die kein Sonnenlicht vertragen und darin einfach verbrennen. Daher halten sich diese im Dunkeln auf und können ihre Nester auch nur Nachts verlassen. Das ist laut Techlands Tymon Smektała dann die ideale Gelegenheit, um die Nester zu plündern.
Zudem kann man Nachts die intensivsten Momente erleben, da die Beißer nicht mehr nur eigenwillig durch die Straßen laufen, sondern von schreienden Artgenossen zusammengerufen werden und die Jagd auf den Spieler beginnt. Da hilft auch das Klettern auf die höchsten Gebäude recht wenig, da euch die Beißer fast bis in die sicheren Safe Zones folgen können.
Abschließend erwähnt Smektała auch noch einmal den Protagonisten Aiden, der selbst Infiziert ist und sich dementsprechend Nachts nicht lange ohne dem Hemmstoff aufhalten kann. Das richtet sich vor allem an die Hardcore-Spieler, die somit nicht nur stetig auf die Gesundheit achten müssen, sondern eben auch auf das Mutations-Level. Steigt dieses zu hoch und ihr könnt euch nicht rechtzeitig in eine UV-Lichtquelle retten, stirbt man ebenfalls.
Weitere Eindrücke zu Dying Light 2 sollten in Kürze folgen, wenn das offizielle Review-Embargo fällt. Das Spiel selbst erscheint an diesem Freitag, jedoch nur in zensierter Fassung in Deutschland, bei der menschliche NPCs nicht zerstückelt werden können.