Sony soll eine Strafe in Höhe von £250.000 an das britische Information Commissioners Office zahlen, die aufgrund des PlayStation Network Hacks vor rund zwei Jahren verhängt wurden.
Wie das Information Commissioners Office erklärt, gäbe es keine Entschuldigung für das Ausmaß, den der Angriff auf das PlayStation Network nach sich gezogen hat, auch wenn seitdem in Bezug auf die Sicherheit der Kunden vieles verbessert wurde.
Sony hat inzwischen angekündigt, Rechtsmittel gegen die Entscheidung der ICO einzulegen, die sich darauf berufen, dass dies ein gezielter Angriff war und das es bisher keinen Beweis dafür gibt, dass auch die verschlüsselten Kreditkarteninformationen entwendet wurden, sowie dass man die persönlichen Daten für kriminelle Absichten genutzt hat.
Cyberangriffe sind laut Sony eine reale Bedrohung des 21. Jahrhunderts und man arbeitet kontinuierlich daran, die Systeme zu verbessern. Die eigenen Systeme sind Sony von größter Bedeutung und man ist froh, dass man heute deutlich mehr Sicherheit bieten kann als noch zum Zeitpunkt des Angriffs damals.
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