Foamstars: Der nächste Live-Service-Flop, Spielerzahlen brechen um 95 % ein

Harte Landung für Foamstars. Nach dem PlayStation Plus Release sind die Spielerzahlen dramatisch eingebrochen.

By Mark Tomson 4 Comments
3 Min Read

Das Interesse an Foamstars war nach dem Day-One-Release bei PlayStation Plus schlagartig weg. Der Live-Service-Titel von Square Enix entwickelt sich derzeit zum nächsten Flop für den Publisher.

Wie Truetrophies berichtet, erlebt Foamstars derzeit einen dramatischen Einbruch bei den Spielerzahlen, dabei ist das Spiel in der ersten Woche deutlich erfolgreicher gestartet, als zum Beispiel Helldivers 2. Danach ging es jedoch rapide abwärts, mit einem Spielerverlust von knapp 95 %, während Foamstars inzwischen nicht einmal mehr in den Top 200 der PlayStation Store Charts zu finden ist.

Trotz inzwischen neuer Inhalte und Seasons schafft es Foamstars nicht, die Spieler zu halten, was für ein Live-Service-Spiel dieser Art allerdings essenziell ist. Damit könnte das Ende von Foamstars schneller eingeläutet werden als erwartet. Inzwischen ist Foamstars auch nicht mehr kostenlos verfügbar, was eine zusätzliche Hürde darstellt, um neue Spieler zu gewinnen.

Allgemein steht Foamstars damit für die große Problematik des Live-Service-Genre, wo es zwischen Erfolg und Misserfolg nicht viel zu geben scheint. Ein ähnliches Beispiel ist derzeit Suicide Squad: Kill the Justice League, das ebenfalls trotz neuer Inhalte keine solide Spielerbasis aufbauen kann. Das Ende im nächsten Jahr soll daher bereits beschlossene Sache sein. Wie lange Foamstars unter diesen Bedingungen noch durchhält, bleibt abzuwarten.

Foamstars Season: MYSTERIOUS SWING

Immerhin bietet Square Enix ab dem 13. April neue Inhalte mit der Season „MYSTERIOUS SWING“, die einen neuen Charakter, neue Events, neue kostenlose und kostenpflichtige kosmetische Inhalten mit sich bringt. Möglicherweise belebt das die Spielerzahlen noch einmal.

Jeden Freitag können sich Spieler im Foamstars-Shop kostenlose Inhalte sichern. Dazu gibt es in dieser Season einen Charakterskin für Mel T, einen Schaumkanonenskin für Jet Justice und vieles mehr. Außerdem stößt Coco Noir, dazu, die geheimnisvolle Leiterin der Kunstgalerie, die ihre Gegner mit einem Ladegewehr wegpustet und Blö mit ihrem Bubble-Biest zur Strecke bringt. Coco Noir kann kostenlos als Belohnung für Level 31 im Season Pass oder direkt durch den Kauf eines Premium Passes freigeschaltet werden. Zudem ist mit Extreme Party ein besonderes Event geplant, in dem Spiel gegeneinander antreten: Bei der „Alle sind Coco Noir“-Party spielen alle als Coco Noir, während bei der „Schäumenden Pinguin-Party“ nur mit Piang Guin und ihren Fähigkeiten „Toboggan-Bombe“ und „Kaiserpinguin-Marsch“ gekämpft werden kann.

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Cartman
6 Monate zuvor

Mit Vorfreude sind wir das Spiel bei Release zu sechst angegangen. Allein im Tutorial hat das jeden einzelnen aggressiv gemacht. Bescheuerte Steuerung, absolut undurchsichtige Menüs, mieses gameplay. Selbst für umsonst zu Schade.

hanswurst
6 Monate zuvor

jetzt mal ehrlich, wer hätte denn damit gerechnet? ich meine wieder ein service multiplayer spiel mit fokus auf pvp… echt? wenn die immer nur so müll rausbringen und ihre guten marken versauern lassen, müssen sie sich nicht wundern, dass ein spiel nach dem anderen floppt. hätte man mal lieber das ganze geld in deus ex, ein anständiges neues tomb raider oder ein neues parasite eve gesteckt, ansatt die ersten beiden an embracer zu verscherbeln und jetzt nurnoch müll zu liefern (ja forspoken war ja auch noch da XD)

ausser final fantasy und vl noch den mana teilen läuft doch bei denen nichts?!

Crydog
6 Monate zuvor
Reply to  hanswurst

Ja sehe das auch so bin aufjedenfall nach part ff7 raus aus squares spielen ,vielleicht noch ein ps6 remaster wo man ff7 komplett als ganzes Spiel spielen kann (gleiche Menüs in allen spielen,Progression aufbau wie früher)
Verballern soviel Geld in solche nutzlose spiele und später fehlt dennen das Budget für main ff Teile

Crydog
6 Monate zuvor

Läuft sqaure man hätte die Ressourcen auch in ff7 remake stecken können

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