Die anfängliche Hoffnung, noch in diesem Jahr God of War Ragnarök spielen zu können, hat Sony schon lange begraben. Was hinter der Verschiebung steckt, verrät jetzt der Voice Actor von Kratos.
So ist es Christopher Judge selbst, der für die Verschiebung verantwortlich ist, der nach eigenen Aussagen eine OP hatte, die direkt zur Verzögerung des Titels geführt hat. Die Santa Monica Studios haben dies natürlich berücksichtigt und Judge die Zeit gegeben, die er zu Genesung brauchte.
Auf Twitter schreibt Judge dazu:
„Ich muss entgegenkommend sein. Das wurde von niemandem genehmigt. Für das geliebte Fandom wurde Ragnarök wegen mir verschoben. Im August 2019 konnte ich nicht laufen, musste mich einer Rückenoperation unterziehen, beide Hüften wurden ersetzt und eine Knieoperation. Sie warteten auf meine Rehe.“
Twitter
Von Sony hieß es damals hingegen:
„Die Arbeiten an God of War haben etwas später begonnen. Deshalb haben wir beschlossen, dieses Spiel auf das nächste Jahr zu verschieben, um sicherzustellen, dass Santa Monica Studio genau das fantastische God of War-Spiel liefern kann, das wir alle spielen wollen.“
Sony
Lob für Sony und die Santa Monica Studios
Zugleich lobt Judge die Santa Monica Studios dafür, dass es aufgrund der Situation keinen Druck von oben gegeben habe. Andere sind da teils richtige „Arschlöcher“, aber im Fall von Judge hat man seine Privatsphäre berücksichtigt und stattdessen Qualität- und Zeitgründe vorgeschoben.
„Die Sony Santa Monica Studios haben nie ein Wort über die Verschiebung und deren Ursache genannt. Studios können Arschlöcher sein, aber dieses Unternehmen, von oben bis unten, sollte uns Hoffnung machen. Was sie für die Crew getan haben, ist viel mehr…“
Twitter
Abschließend betont Judge, dass jeder bei Sony und den Santa Monica Studios sein Herz und seine Seele in das Spiel legt. Und auch der neue Game Director Eric Williams sei der Beste für diesen Job. Judge selbst sei unheimlich dankbar, dass er diese Rolle spielen kann.
God of War Ragnarök erscheint nach aktuellen Plänen im nächsten Jahr.