IO Interactive arbeitet weiterhin am Project 007, nachdem man die jüngste Hitman-Trilogie abgeschlossen hat. In einem neuen Update teilt man die Vision für das Spiel und wie es generell darum steht.
In der aktuellen Ausgabe des Edge Magazine (via GamesRadar) spricht IO CEO Hakan Abran über das kommende James Bond-Spiel, über das inhaltlich sehr wenig bekannt ist. Zuletzt befand man sich damit in der Planungsphase, kennt inzwischen aber die ungefähre Ausrichtung.
Darin bezeichnet man das Project 007 als „ultimatives Spy-Fantasy“, das mehr mit den modernen Bond-Filmen zu tun haben wird. Dafür wird es weniger Freiheiten als in Hitman geben.
„Die wenigen anderen Brotkrümel, die wir im Büro aufsammeln können, deuten auf einen Ton hin, der Daniel Craig näher ist als Roger Moore, und vielleicht ein eher geskriptetes Erlebnis als Hitmans Freeform-Ausflüge. Es wurde als ‚die ultimative Spionagefantasie‘ angepriesen, was auf Gadgets schließen lässt – und vielleicht einen Schritt von den mörderischen Zielen von Agent 47 entfernt.“
Mit der langjährigen Erfahrung von Hitman ist man sich zudem sicher, dass man ein wirklich gutes Bond-Spiel abliefern kann, wie es noch im März hieß.
„Es ist äußerst beeindruckend und buchstäblich einfach nur inspirierend, mit dem Team von Eon [Productions] zusammenzuarbeiten, den Leuten, die hinter Bond stehen. Sie verstehen die Ernsthaftigkeit dessen, was James Bond tatsächlich ist. Das ist die Reise, auf der wir uns befinden: zu versuchen zu verstehen. Ich denke, wir können mit Sicherheit sagen, dass wir sehr gut in Agenten-Phantasien und allem, was wir mit unserem Hitman-Franchise gelernt haben, sind, und jetzt entdecken wir mit James Bond neue Seiten dieser Agenten-Phantasien.“
Der Release des Project 007 soll dennoch einige Jahre entfernt sein, mit dem man nicht vor 2025 rechnet.