Die Vorstellung der PS4 Pro ist natürlich auch nicht an Microsoft spurlos vorbeigezogen, die die Präsentation garantiert aufmerksam verfolgt haben. Auch wenn man den Schritt seitens Sony begrüßt, lässt man es sich nicht nehmen, schon einmal gegen die Hardware zu schießen und verweist damit in erster Linie auf das Project Scorpio.
Laut Senior Director of Product Management, Albert Penello, fühlt man sich mit der PS4 Pro in der eigenen Arbeit und den Schritt vorwärts zu 4K bestätigt. Dennoch sei die Konsole am Ende dem eigenen Project Scorpio und aus Sicht der Leistung unterlegen, was man auch deutlich spüren wird. Da interessiert auch nicht, dass das Project Scorpio erst ein Jahr später erhältlich sein wird, ganz im Gegenteil haben die Entwickler somit mehr Zeit, sich mit der Hardware vertraut zu machen und weitere Erfahrungen zu sammeln.
PS4 Slim ebenfalls in der Kritik
Während die PS4 Pro eher eine Konkurrenz zum Project Scorpio ist, tritt die neue PS4 Slim in den Ring mit der Xbox One S. Auch hier hat Microsoft ein ganz eigene Meinung und sieht sich im direkten Vergleich weiter vorne. So könne man mit der Xbox One S ein UHD-Laufwerk vorweisen, HDR-Gaming, großartige und exklusive Spiele, ein kleineres Design, sowie sei sie schon zum gleichen Preis erhältlich.
Das mag teils sicher stimmen, insbesondere was das UHD-Laufwerk angeht. Aber auch PlayStation kann genauso großartige Spiele zu Weihnachten vorweisen, zumeist mit Exklusivinhalten, HDR-Gaming ist ebenfalls mit an Bord, sie ist ebenso kleiner und ab kommender Woche erhältlich. Ein persönliches KO-Kriterium der Xbox One S ist allerdings die fehlende Unterstützung von Bitstream-Audio, an die nach zahlreichen Versprechungen seitens Microsoft keiner mehr so recht glauben mag.
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— Xbox (@Xbox) September 7, 2016
Es klingt ein wenig unsportlich, wie sich Microsoft aktuell über die PS4 Pro und PS4 Slim äußert, aber so ist das nun mal unter Konkurrenten.
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