Erst im Februar haben namhafte Entwickler darüber spekuliert, ob die beeindruckende Raytracing-Technologie womöglich Bestandteil der PS5 werden können, selbst wenn diese wohl nicht die Rechenleistung einer ganzen Serverfarm mit sich bringt.
Diese ist theoretisch nämlich notwendig, um diesen Ansatz auch in Echtzeit verfolgen zu können. Laut den Metro-Machern bei 4A Games gibt es aber auch alternative Möglichkeiten, sofern die einzelnen Rechenkerne der PS5 schnell genug sind, wovon man bereits jetzt fest ausgeht.
„Unter Raytracing versteht man eine sehr moderne und naturgetreuere Möglichkeit, um Licht und Schatten in einer Szene wiederzugeben. Die Technologie wird bereits seit Jahren in Filmen & Co. eingesetzt, kommt auf dem PC partiell aber auch schon in Spielen vor, wobei man hier von Echtzeit-Raytracing spricht.“
Nun scheint das Ganze tatsächlich formen anzunehmen, wie aktuelle Jobausschreibungen von Sony verraten. So sucht man damit derzeit nach einem Lead Graphics Engineer, der gemeinsam im Team Forschungen auf dem neuesten Stand von Grafiktechnologien unternimmt, um diese letztendlich auch auf PlayStation zu realisieren.
Neben den üblichen Pflichtanforderungen an einen Lead Graphics Engineer findet sich in der Beschreibung unter dem Punkt „Nice to have“ aber auch Erfahrungen mit „Modern GI/raytracing techniques“, was schon einmal darauf hindeutet, dass Sony tatsächlich an der Technologie für PlayStation interessiert ist. Ob sich diese am Ende aber auch realisieren lässt, ist derzeit natürlich völlig offen, zumal es nicht unbedingt als Anforderung an die ausgeschriebene Position gilt.
Mit der Vorstellung der PlayStation 5 wird aktuell im kommenden Jahr gerechnet.