Mit The Lord of the Rings: Gollum glaubte man bereits das schlechteste Spiel des Jahres gefunden zu haben. Das wird nun von Skull Island: Rise of Kong tatsächlich noch einmal unterboten, das Spieler als SCAM und Abzocke bezeichnen.
Warum es ausgerechnet ein Spiel zu einer Netflix-Serie braucht, das wissen vermutlich nur die Verantwortlichen dahinter. Schon bei der damaligen Ankündigung war die Skepsis an dem Projekt groß, da man mit GameMill Entertainment einen Entwickler beauftragt hatte, der sich bislang nie sonderlich hervortat und das Ganze wohl auch nur als einen Auftrag verstand. Von wirklich viel Liebe ist bei der Umsetzung jedenfalls nichts zu merken, auch wenn man gewisse Ambitionen verfolgte:
„Ich könnte nicht aufgeregter sein, mit dem talentierten Team von GameMill Entertainment zusammenzuarbeiten, das sowohl King Kong-Fans als auch Spielern die Möglichkeit bietet, die ursprüngliche Welt von King Kong auf spielerische Weise zu erleben“, so Joe DeVito von DeVito Artworks. „Wir bauen unser King Kong-Lizenzprogramm in verschiedenen Kategorien weiter aus, darunter VR-Arcade-Spiele, Sammlerstücke, Comics und Brettspiele.“
Spieler laufen bereits Sturm gegen Skull Island: Rise of Kong
Verschiedene In-Game Szenen zu Skull Island: Rise of Kong zeigen zumindest ein nur schnell dahin programmiertes Stück Software, dem es in allen Belangen an Details und Motivation zu fehlen scheint. Die sich hier anbahnende Katastrophe bezeichnet man bestenfalls als Parodie, um sie überhaupt ernst nehmen zu können.
Unter anderem ist hier ein Affe zu sehen, der wütend reagiert, während ein Standbild als Skorpion-Gegner dient und ihm ins Gesicht springt. Diese außergewöhnliche Arbeit lässt man sich mit mindestens 30 EUR im PlayStation Store bezahlen, wenn Skull Island: Rise of Kong gegen Ende des Monats erscheint.
GameMill Entertainment hat bislang nur absolute Nischenprodukte veröffentlicht, auch wenn dahinter teils große Namen wie Nerf standen. Skull Island: Rise of Kong ist da nur ein weiteres Beispiel für ein Spiel, das man möglicherweise nie veröffentlichen sollte und der Marke ingesamt vermutlich mehr schadet, als nützt.
Da sollte die store Inhaber besser einen Blick darauf halten anstatt immer mehr Wachstum zu fokussieren aber wahrscheinlich kann man besser mit nativen next gen Versionen bei den Shareholdern besser Punkten
Wer sich so einen Lizenz Müll holt, ohne sich vorher über das Produkt/Spiel zu informieren, ist selbst schuld und hat kein Grund sich zu beschweren. Zudem werden die 30, max 40€ keinen in den finanziellen Ruin treiben 😉
Also, nicht immer sind die bösen Platformbetreiber schuld, sondern der Konsument….
Na dann hoffe ich mal das dein Argument auf die 80€ Preiserhöhung und 10€ Upgrade Gebühren übertragen lässt