Sony: Nur noch Live-Service-Games wäre eine „langweilige“ Zukunft

By Mark Tomson 1 Comment
2 Min Read

Auch wenn Sony derzeit selbst massiv in das Genre der Live-Service-Games investiert, gibt es auch einige Stimmen im Unternehmen, die dahingehend Bedenken haben, sollte die Vielfalt darunter leiden.

So sieht es zum Beispiel der Head of Independent Developer Initiative, Shuhei Yoshida, der davon ausgeht, dass die Spiele-Industrie immer ein Ort sein wird, an dem Leute Spaß haben werden. Sollte aber einmal der Fall eintreten, dass nur noch Live-Service-Games gespielt werden und erfolgreich sind, wäre es für ihn eine „langweilige“ Zukunft.

Gegenüber The Guardian sagte Yoshida:

„Man will nicht sehen, dass die Top 10-Spiele jedes Jahr immer die gleichen sind und alle Spiele zu Service-Spielen werden … das wäre ein bisschen langweilig für mich.“

Yoshida setzt auf die Kreativität der Branche

Dass das nicht passieren wird, da vertraut man auf die Kreativität der Branche, der Menschen, die darin arbeiten und die sich stets an neuen Dingen versuchen.

„Die Branche wächst und wächst, und ich hoffe, sie unterstützt und verfolgt weiterhin kreative Ideen und Menschen, die versuchen, an neuen Dingen zu arbeiten.“

Dass selbst kleinste Spiele oder Produktionen von Indie-Studios das Zeug zum Game of the Year haben, beweiste zum Beispiel Journey vor einigen Jahren, aber auch It Takes Two von Hazelight, das niemand so kommen sehen hat.

„Als Journey all diese Auszeichnungen für das Game of the Year erhielt – nicht nur das beste Indie-Spiel, sondern das beste Spiel, gegen all diese AAA-Titel, hat es etwas begonnen […] Es hatte einen solchen Einfluss auf die Menschen die gespielt haben. […] Ich bin so glücklich, daran beteiligt gewesen zu sein.“

Trotz der Live-Service-Ambitionen von Sony betonen die Japaner immer wieder, dass man weiterhin an starken Singleplayer-Games festhalten wird, die sich nach wie vor auch kommerziell lohnen, siehe God of War, Horizon oder The Last of Us.

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Crydog
1 Jahr zuvor

Kommt auf das Spiel an und wie es umgesetzt wird bei horizon (monster hunter) würde es sich anbieten.
Bei last of us (factions) oder days gone (basis aufbau horde spiel) auch.
Bei god of war kann ich mir nichts vorstellen es Seiden man nimmt alle Mythologien und man macht vielleicht ein fighting game draus (mk)
Bei spiderman co op mit Peter,miles und venom durch die Stadt schwingen und quest lösen.
Uncharted geht auch fand den multiplayer und den survivor mode garnicht mal so schlecht.
Finde es ist alles ne sache der Perspektive bei alle kritik was horizon abkriegt muss man jetzt trotzdem mindestens 3 jahren warten bis ein neuer teil kommt zum Vergleich wenn es ein game as Service spiel wäre würde jeden monat neues conntent kommen sowie z.b bei genschin als positives beispiel zu nennen. Natürlich setz es eine stregende Planung voraus und man muss wissen was man aus der IP machen will sonst produziert man fails wie square wenn man nur auf das schnelle geld aus ist

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