Dass die PS5 nicht immer nur weiß sein muss, zeigt ein schneller Blick in den PlayStation Store. Es geht aber auch origineller und kultiger, nämlich im Look der PSone. Darüber kann sich aktuell der scheidende PlayStation Boss Jim Ryan freuen.
Auf seiner Abschiedsparty hat Sony ihm dieses spezielle Geschenk in Form einer Custom-PS5 gemacht, wie Bilder auf X zeigen. Dieses umfasst die PS5 in den ikonischen grauen Farben, einen DualSense Controller mit speziell farbigen Face-Buttons und der passenden Verpackung, die sich ebenfalls an der PSone orientiert. Der USB-Plug des DualSense Controller hat zudem die Form von damals.
Es ist unwahrscheinlich, dass es dieses Design irgendwo zu kaufen gibt, sondern nur für besondere Anlässe wie diesem verwendet wird. Ob es noch weitere Einheiten dieses Launch-Modells gibt, ist unklar. Inzwischen wurde diese Revision gegen die PS5 Slim getauscht.
Jim Ryan geht nach 30 Jahren
Der noch amtierende PlayStation Boss verlässt nach drei Jahrzehnten Sony, um sich mehr auf sein Privatleben konzentrieren zu können, so die offizielle Begründung.
„Nach 30 Jahren habe ich die Entscheidung getroffen, mich im März 2024 von SIE zurückzuziehen. Ich habe die Gelegenheit genossen, einen Job zu haben, den ich liebe, in einem ganz besonderen Unternehmen, in dem ich mit großartigen Menschen und unglaublichen Partnern zusammenarbeite. Aber es fällt mir immer schwerer, das Leben in Europa und die Arbeit in Nordamerika unter einen Hut zu bringen. Ich werde gehen, weil ich das Privileg hatte, an Produkten zu arbeiten, die Millionen von Menschen auf der ganzen Welt berührt haben. PlayStation wird immer ein Teil meines Lebens sein und ich bin optimistischer denn je, was die Zukunft von SIE angeht. Ich möchte Yoshida-san dafür danken, dass er mir so viel Vertrauen schenkt und ein unglaublich sensibler und unterstützender Anführer ist.“
Insgeheim wird aber vermutet, dass Ryan vielmehr gegangen wurde, da man mit seiner Strategie im PlayStation-Geschäft nicht zufrieden ist. Ein Nachfolger soll schnell wie möglich gefunden werden, wobei es derzeit noch keine potenziellen Kandidaten gibt.